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Formel-1-Technik: Spyshots der Updates für den GP Kanada 2017

Giorgio Piola und Matt Somerfield zeigen die interessantesten Updates beim Grand Prix von Kanada in Montreal, dem 7. Rennen der Formel-1-Saison 2017.

Ferrari SF70H: Motorhaube mit T-Flügel

Foto: : Giorgio Piola

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Ferrari SF70-H: Vorderradbremse
Die Vorderradbremse am Ferrari SF70H weist am Kanada-Wochenende 3 tropfenförmige Öffnungen sowie ein großes Fenster an der Oberseite auf, um den Temperaturhaushalt zu regeln. Ebenfalls zu erkennen sind auf diesem Foto die eingeschnittenen Windabweiser, die am Barcelona-Wochenende erstmals zu sehen waren.
Ferrari SF70H: Unterboden und Winglets
Die Kante des Unterbodens ist am Ferrari nach oben gebogen. Das ist nichts, was sich von anderen Autos unterscheiden würde, aber der Einschnitt in diesem Bereich schon.
Ferrari SF70H: Heckflügel
Der Heckflügel des Ferrari ist am Montreal-Wochenende komplett neu. Das Hauptflügelelement ist löffelförmig gestaltet, um den Anforderungen der Strecke, die ein Mittelmaß an Abtrieb verlangt, gerecht zu werden. Die seitlichen Endplatten am Heckflügel weisen die bereits bekannten Lamellen auf. In puncto T-Flügel an der Motorenabdeckung ist Ferrari zu einem einfacheren Design zurückgekehrt. Gleiches gilt für den Monkey-Seat unterhalb des Heckflügels.
Mercedes F1 W08: Vorderradbremse
Am Mercedes F1 W08 ist die Vorderradbremse geschlossen. Damit wird die durch das Bremsen generierte Hitze gespeichert, um so die Reifen besser auf Temperatur bringen zu können.
Mercedes F1 W08: Heckflügel
Was den Heckflügel betrifft, so setzt auch Mercedes an diesem Wochenende auf das löffelförmige Modell.
Force India VJM10: Vorderradbremse
Die Vorderradbremse des Force India VJM10 weist ein Wärmeableitbleich auf, das auf diesem Foto gut zu erkennen ist. Diese Lösung kennen wir bereits von Ferrari. Sie soll helfen, den Wärmeaustausch zwischen Bremse, Felge und Reifen zu verbessern.
Toro Rosso STR12: Vorderradaufhängung
Dieses Foto vom Toro Rosso STR12 zeigt, wie direkt hinter den Bremszylindern und noch vor dem Chassis die komplexe Kanalführung des S-Schachts verläuft.
Toro Rosso STR12: Vorderradbremse
Die Vorderradbremse ist am Toro Rosso mit 6 Lochreihen in der Bremsscheibe versehen. Damit setzt das B-Team von Red Bull in diesem Bereich auf die maximale Kühlung.
Williams FW40: Vorderradaufhängung
Williams setzt am FW40 auf eine sogenannte "Belleville"-Federkonstruktion. Sie ist in der Öffnung an der Oberseite des Chassis zu erkennen und betrifft das vielzitierte 3. Hebe-Element.
Williams FW40: Vorderradbremse
Die Vorderradbremse hat Williams überarbeitet. Insbesondere die Form der vertikalen Abgrenzung wurde im Sinne einer besseren Kühlung neugestaltet.
Williams FW40: T-Flügel
Der T-Flügel am Williams kommt nach diversen unterschiedlichen Varianten bei den bisherigen Saisonrennen nun wieder etwas einfacher daher. Er besteht nur aus einem einzigen Flügelelement.
Sauber C36: Vorderradbremse
Sauber setzt am C36 genau wie Toro Rosso auf maximale Kühlung der Vorderradbremse. Die Bremsscheibe weist 6 Lochreihen auf.
Renault RS17: Vorderradbremse
Im Gegensatz dazu hat Renault für den RS17 Bremsscheiben mit 5 Lochreihen parat. Die Löcher sind allerdings größer.
Renault RS17: Vorderradbremse
Als 2. Variante gibt es aber auch bei Renault eine Bremsscheibe mit 6 Lochreihen. Diese weist die Besonderheit auf, dass die 2 äußeren Lochreihen gerade angeordnet sind, die inneren 4 aber über Kreuz. Eine solche Lösung haben wir in der Vergangenheit bereits bei Mercedes und McLaren gesehen.
McLaren MCL32: Vorderradbremse
Apropos McLaren: Die Vorderradbremse am MCL32 ist im Sinne der Kühlung umfangreich ausgeschnitten. Ebenfalls erkennbar ist das Prinzip der angeblasenen Achse. McLaren entscheidet von Strecke zu Strecke, ob die Achse angeblasen wird oder nicht.
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