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Formel-1-Test Barcelona: Mercedes führt zur "Mittagspause"

Die Mittagspause entfällt, unsere Zusammenfassung aber nicht: Valtteri Bottas und Mercedes führen bei klirrender Kälte um 13 Uhr Uhr in Barcelona

Valtteri Bottas, AMG Mercedes F1 W09

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

Esteban Ocon, Force India VJM11
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team Team R.S. 18
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, AMG Mercedes F1 W09, carries sensor equipment
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber C37, aero paint on front suspension
Marcus Ericsson, Sauber C37

Valtteri Bottas von Mercedes sicherte sich die Bestzeit am Dienstagvormittag bei den Wintertests der Formel 1 in Barcelona. Waren die Zeiten schon am ersten Testtag mit Vorsicht zu genießen, so ist deren Bedeutung diesmal verschwindend gering. Denn wegen klirrender Kälte - um 9:00 Uhr begann die Session bei -0,5 Grad Celsius - wurde stundenlang kaum gefahren. Erst um die Mittagszeit blieb der eine oder andere Fahrer für mehrere Runden am Stück auf der Strecke.

Die fleißigsten Fahrer der ersten knapp vier Stunden auf dem Circuit de Catalunya (Formel-1-Tests 2018 in Barcelona live im Ticker!) waren Bottas mit 43 und Sergei Sirotkin (Williams) mit 35 Runden. Die beiden belegten die Plätze eins und vier.

Seine Premiere im Red Bull RB14 feierte - nach der Montags-Bestzeit von Teamkollege Daniel Ricciardo - Max Verstappen. Der Niederländer schaffte zunächst eine einzige Installationsrunde, stand dann aber lange an der Box (Live-Timing von den Formel-1-Tests in Barcelona!). Laut Informationen von 'Motorsport.com' mit Verdacht auf ein Leck im Benzinsystem.

Ebenfalls im Einsatz ist Sebastian Vettel, der den Ferrari SF71H von Kimi Räikkönen übernommen hat. Vettel umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya bis 13 Uhr Ortszeit 27 Mal und erzielte eine Bestzeit von 1:21.843 - Tendenz weiter steigend.

Wegen der extrem niedrigen Temperaturen entfällt die sonst übliche Mittagspause von 13:00 bis 14:00 Uhr. In diesem Zeitfenster ist es in Barcelona nämlich am wärmsten. Außerdem gibt es Überlegungen, einen zusätzlichen (neunten) Testtag einzuplanen. Das geht aber nur mit Zustimmung aller Teams.

Interessantes Detail am Rande: Trotz der Kälte scheinen einige Autos ganz schön heiß zu laufen. An Kühlauslässen des McLaren MCL33 sind gelegentlich verrußte Rauchspuren zu sehen, und Red Bull und Renault decken ihre Kühleröffnungen bisher noch nicht ab. Was die Frage aufwirft: Bekommen diese Teams im heißen Australien ein Temperaturproblem?

"Am liebsten würden die Teams ihre Autos in den herausforderndsten Bedingungen testen, um zu verstehen, wie die Kühler funktionieren und wie sich die Temperaturen auf diese auswirken", erklärt 'Motorsport.com'-Experte Gary Anderson. "Bei niedrigen Temperaturen funktionieren die Autos ganz anders. Diese Temperaturen sind nicht repräsentativ."

"Zum Beispiel sollte die Wassertemperatur bei 120 Grad liegen - und zwar unabhängig davon, ob es draußen null oder 35 Grad hat. Aber dieses Spektrum kannst du nicht simulieren, sondern du musst das Wetter nehmen, wie es kommt", erklärt Anderson. "Früher sind die reicheren Teams halt an weiter entfernte, sonnigere Strecken gefahren. Jetzt haben alle die gleichen Voraussetzungen."

Am Dienstagnachmittag tauschen einige Teams wieder ihre Fahrer. So wird Lewis Hamilton bei Mercedes von Bottas übernehmen, Nico Hülkenberg bei Renault von Sainz und Robert Kubica bei Williams von Sirotkin.

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