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Formel-1-Test Barcelona: Ricciardo unterbietet 2017er-Pole-Position

Erstmals Zeitenjagd bei den Formel-1-Wintertests 2018: Daniel Ricciardo und Lewis Hamilton fahren auf Hypersoft niedrige 1:18er-Runden

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Scuderia Toro Rosso STR13 rear wing detail
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
McLaren MCL33 front suspension detail with aero paint
Lance Stroll, Williams FW41
Sergio Perez, Force India VJM11
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, in for a pit stop
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Sergio Perez, Sahara Force India VJM11
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Am zweiten Tag der zweiten Testwoche in Barcelona geht's erstmals richtig zur Sache! Daniel Ricciardo stellte im neuen Red-Bull-Renault RB14 eine Vormittags-Bestzeit von 1:18.357 Minuten auf und unterbot damit sogar die Pole-Position aus dem Mai 2017 um 0,792 Sekunden.

Erstmals in diesem Winter hat man den Eindruck, dass einige Teams nicht nur Daten und Informationen sammeln, sondern auch ansatzweise versuchen, die Limits ihrer neuen Boliden auszuloten. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Reifenwahl wieder: Ricciardo fuhr seine Topzeit mit Hypersoft-Reifen, Verfolger Lewis Hamilton nutzte die Ultrasoft-Mischung von Pirelli.

Dabei wäre Hamilton gegen 10:30 Uhr sogar noch schneller gewesen. Die Zeit von 1:18.317 Minuten wurde aber wegen Abkürzens der Schikane gestrichen. Sebastian Vettel (3.), eingesprungen für den an einer Magenverstimmung leidenden Kimi Räikkönen, hatte auf die Spitze 1,184 Sekunden Rückstand. Allerdings auf den um zwei Grad härteren Soft-Pirellis.

Nicht nach Plan verlief der Mittwochmorgen einmal mehr für das McLaren-Team. Fernando Alonso rollte gegen 11:00 Uhr bei Kurve 7 aus, mit rauchendem Renault-Motor. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ein Öl-Leck für den Defekt verantwortlich war. Das zieht einen Motorwechsel nach sich, der Alonso mehrere Stunden außer Gefecht setzt.

Dennoch belegte der Spanier, der bis dahin 47 Runden geschafft hatte, mit 1,499 Sekunden Rückstand den vierten Zwischenrang. Gefolgt von Carlos Sainz (Renault/+1,685), Romain Grosjean (Haas/+1,880) und Lance Stroll (Williams/+1,992).

Toro-Rosso-Honda scheint die Bremsprobleme des Dienstags im Griff zu haben. Brendon Hartley (9./+2,477) leistete sich zwar einen Dreher im letzten Sektor, nach dem er selbst zurück an die Box fahren konnte; aber nach vier Stunden hält er bei 53 Runden. Am langsamsten zunächst: Charles Leclerc im Sauber mit 2,753 Sekunden Rückstand.

Übrigens entfällt am Mittwoch wie angekündigt die Mittagspause, damit die Teams die guten Wetterverhältnisse nutzen können. Um 13:00 Uhr zeigte das Thermometer auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya 13 Grad Luft- und 34 Grad Asphalttemperatur an. Das sind noch keine Melbourne-Bedingungen; aber das Chaos der vergangenen Woche ist nun Schnee von gestern …

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