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Formel-1-Test: Renault und Robert Kubica gehen "Schritt für Schritt"

Renault-Sportchef Cyril Abiteboul hat die Formel-1-Tests von Robert Kubica in Frankreich erneut herunter gespielt. Er gab jedoch zu, der Pole würde in die F1 zurückkehren, wenn er schnell genug ist.

Robert Kubica, Renault F1 Team

Foto: : Renault F1

Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Lotus Renault
Robert Kubica, Lotus Renault
Robert Kubica, Lotus Renault
Robert Kubica, Lotus Renault
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix

Kubica testete den E20 auf dem Jahr 2012 in dieser Woche in Paul Ricard. Ziel war es, nach seinem Test in Valencia noch einmal die Grenzen in dem F1-Boliden ausloten zu können.

Gegenüber Motorsport.com sagte Abiteboul: "Um eins klar zu stellen: Der Test dient dazu, herauszufinden, was Robert kann und was er nicht kann."

"Wir wollen viele verschiedene Dinge ausprobieren. Wir haben ein Programm aufgestellt. Details werde ich nicht nennen. Aber selbst wenn der Test positiv verläuft, heißt es nicht, dass Robert im kommenden Jahr für Renault fahren wird. Die Situation ist deutlich komplexer."

"Wir gehen Schritt für Schritt und sind sehr vorsichtig. Wir wollen die Emotionen beiseite legen. Es ist auch ein Physiotherapeut involviert, um einen Medizincheck durchzuführen. Wir wollen sichergehen, dass alles in Ordnung ist."

"Wenn der Test und die darauf folgenden Schritte positiv verlaufen, ist es durchaus möglich, Robert wieder in einem F1-Auto zu sehen."

"Ich möchte aber zurzeit nicht darüber spekulieren. Wir wollen nämlich nicht den Druck der Medien auf unseren Schultern spüren."

Während des Goodwood-Festivals sprach Kubica über seine Chancen auf eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports.

Abiteboul kommentierte: "Das ist typisch und daher müssen wir sehr vorsichtig sein. Er ist ein Mensch, der viele Emotionen zeigt."

"Wir müssen die Gefühle aber ignorieren, auch wenn wir ihn gerne wieder in der F1 sehen wollen. Wir müssen pragmatisch vorgehen. Das ist unsere Verantwortung."

Auf die Frage, ob Kubica in Ungarn im Training einen neuen F1-Boliden testen darf, antwortete der Renault-Sportchef: "Ich werde mich zu keinen weiteren Testfahrten äußern."

Der Vergleich mit Sirotkin

Auch Renault-Testpilot Sergey Sirotkin war beim Test in Valencia anwesend, um den E20 zu fahren.

Auf die Frage, ob die mögliche Rückkehr von Kubica seine Chancen auf einen Platz in der F1 gefährden würde, antwortete Sirotkin gegenüber Motorsport.com: "Ich schaue mir die Situation aus 2 Blickrichtungen an."

"Aufgrund des Wettbewerbs macht es keinen Sinn, jemanden auszuschließen, egal ob es Robert oder jemand anderes ist. Das ist ganz einfach."

"Des Weiteren freue ich mich persönlich für ihn. Ich weiß, wie schwierig die Situation war, die er durchleben musste."

"Dass er nun ein F1-Auto fahren kann, ist eine große Errungenschaft. Er verdient den Respekt. Er ist ein wahrer Held, wenn man bedenkt, was er durchgemacht hat. Er ist wieder in ein Cockpit zurückgekehrt und scheint ziemlich schnell zu sein."

In den Medien hieß es, dass Kubica beim Test, was die Rundenzeiten angeht, schneller war als Sirotkin. Der Russe kommentierte die Berichte: "Ich habe die Artikel gesehen, in Russland und auf der ganzen Welt. Wenn wir uns die puren Rundenzeiten ansehen, stimmt es."

"Wir haben jedoch andere Programme durchlaufen und waren zu unterschiedlichen Zeiten auf der Strecke. Ich will seine Leistung nicht schmälern, aber die Verhältnisse auf der Strecke passten mir bei meinen Stints gar nicht."

Bildergalerie: Robert Kubica testet einen F1-Boliden von Renault

"Unser Ziel war es aber auch nicht, einen Vergleich aufzustellen. Wir haben beide unterschiedliche Jobs gemacht."

In Sachen Telemetrie hat Kubica den jungen Nachwuchsfahrer beeindruckt. Daher glaubt Sirotkin auch, dass der Pole noch immer zu den besten F1-Piloten gehört.

"Er agiert noch immer auf einem sehr hohen Level. Er gehört zu den schnellsten und renommiertesten F1-Fahrer auf der Welt."

"So war es auch schon in der Vergangenheit. Er hat sicher noch immer die Fähigkeiten dazu, die Momente zu erleben, die in seiner F1-Karriere erlebt hat."

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