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Formel-1-Test: Technikprobleme bei Mercedes und Renault

Nicht alles lief nach Fahrplan für Mercedes und Renault zum Auftakt der Formel-1-Testfahrten in Ungarn: Technikdefekte kosten beide Teams wichtige Streckenzeit

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Jerry Andre / Motorsport Images

Die Zuverlässigkeit machte Mercedes und Renault zum Auftakt der Formel-1-Tests am Hungaroring bei Budapest in Ungarn einen Strich durch die Rechnung: Beide Werksteams verloren durch technische Defekte viel Streckenzeit und konnten ihr geplantes Programm nicht gänzlich absolvieren.

Bildergalerie: Formel-1-Test in Ungarn

Für Nico Hülkenberg endete die erste Phase der Formel-1-Saison 2018 daher mit einer Enttäuschung. Der Deutsche legte im Renault R.S. 18 zwar immerhin 63 Runden zurück, hatte sich aber mehr erhofft. Ein elektronischer Fehler legte sein Fahrzeug jedoch für den kompletten Nachmittag lahm. "Wir hatten einen guten Vormittag, doch der Nachmittag war weniger produktiv", meint Hülkenberg. "Aber so läuft es beim Testen eben manchmal. Und besser so als in einem Rennen."

Der Defekt gab Renault lange Rätsel auf, wie Sportchef Alan Permane einräumt: "Wir haben eine Weile gebraucht, um dem elektronischen Problem auf die Spur zu kommen und eine Lösung dafür zu finden." Immerhin sei es dem Team zuvor gelungen, Daten über die Aerodynamik zu sammeln und diverse Set-up-Tests zu absolvieren. "Das wird uns in Zukunft helfen, bei der Abstimmung in die richtige Richtung zu gehen", erklärt Permane.

George Russell, Mercedes AMG F1 W09

George Russell, Mercedes AMG F1 W09

Foto: Zak Mauger / LAT Images

Bei Mercedes, wo Testfahrer George Russell im Auto saß, streikte zwischendurch das Getriebe. Die Silberpfeile kamen daher nur auf 49 Runden. Technikchef Andrew Shovlin bezeichnet den Testauftakt daher auch als "nicht unbedingt einer unserer besten Tage". Man werde aufgrund der verlorenen Zeit den Testplan umstellen.

Russell, der auch am Mittwoch für Mercedes fährt, zeigte sich indes begeistert von seinem Einsatz: "Es war fantastisch, wieder am Steuer eines Formel-1-Autos zu sitzen. Ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht." Trotz der technischen Probleme sei es ein "richtig guter Tag" für ihn gewesen, meint der Brite. "Ich denke, das Team hat einige wichtige Dinge gelernt. Das ist das Wichtigste."

Die zweitägigen Formel-1-Testfahrten in Ungarn werden am Mittwoch abgeschlossen.

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