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Formel-1-Tests 2019: Aus Kostengründen Spanien statt Bahrain

Zur Vorbereitung auf die Formel-1-Saison 2019 wollten einige Teams die traditionellen Wintertests in Bahrain abhalten, doch dieser Plan scheiterte nun endgültig

Snow stops testing

Foto: : Sutton Images

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? 2019 handelt die Formel 1 ganz nach diesem Sprichwort: Statt teure Wintertestfahrten in Bahrain abzuhalten, werden die neuen Autos erneut in Europa ausprobiert – genauer gesagt in Spanien, wie schon in den vergangenen Jahren. Denn die Kosten für Formel-1-Testfahrten in Bahrain wären hoch. Und Verhandlungen darüber, wer für die Finanzierung der Probeläufe aufkommen soll, blieben zuletzt ohne Ergebnis.

Williams-Technikchef Paddy Lowe bestätigt, dass Bahrain damit aus dem Rennen ist: "In dieser Woche ist klar geworden, dass es nicht genug Unterstützung dafür gibt", sagt er. "Jetzt überlegen wir, wo die Tests stattfinden können. Barcelona wurde vorgeschlagen, auch Jerez ist eine Option. Es gibt auch andere Möglichkeiten, aber diese beiden Strecken sind derzeit am wahrscheinlichsten."

Und das hat gute Gründe: Barcelona gilt schon seit Jahren als ideale Teststrecke für die Formel 1, weil der Kurs viele unterschiedliche Elemente vereint und somit viele Rückschlüsse auf die Leistung der Fahrzeuge zulässt. Deshalb bestritt die Formel 1 zuletzt ihre Wintertests exklusiv auf der Grand-Prix-Strecke.

Jerez wiederum hat sich durch eine Neuasphaltierung zurück ins Spiel gebracht – und lockt mit den noch günstigeren Wetteraussichten. Letzteres wäre der große Pluspunkt von Bahrain gewesen: Weder Regen noch Eis und Schnee – siehe 2018! – hätten der Formel 1 dort einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Formel-1-"Wintertests" 2018:

Nun also doch wieder Spanien. Und die Termine dafür stehen auch bereits fest: Laut Informationen von 'Motorsport.com' sollen wieder zwei viertägige Testwochen abgehalten werden, einmal vom 18. bis zum 21. Februar 2019, einmal vom 26. Februar bis zum 1. März 2019. Zwei Wochen später beginnt in Australien die Formel-1-Saison 2019.

Damit schon vor dem ersten Rennen des Jahres genug Werbe- und Vorschaumaterial zur Verfügung steht, planen die Formel-1-Verantwortlichen übrigens ein "Verhüllungsverbot": Garagentore sollen offen bleiben, Stellwände soll es nicht geben. Den Teams, die bei den Wintertests traditionell auf Geheimhaltung bedacht sind, wird das nicht schmecken …

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