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Formel-1-Tests Barcelona 2019: Ferrari gibt weiter Ton an - auch mit Leclerc

Charles Leclerc bleibt bei Debüt nur knapp hinter Bestzeit von Sebastian Vettel - Mercedes pokert - Defekter Heckflügel sorgt für Unfall von Daniel Ricciardo

Charles Leclerc hat bei den Formel-1-Wintertests am Dienstagvormittag in Barcelona die Bestzeit gesetzt . Der neue Ferrari-Pilot fuhr bei seinem Debüt im SF90 eine Runde in 1:18.247 Minuten und nur 0,086 Sekunden langsamer als Sebastian Vettel am Montag - das obwohl sich zu diesem Zeitpunkt noch Sprit im Auto befand und er nur die Medium-Reifen nutzte. Erneut zeichnete sich ab, dass die Scuderia in der Frühphase der Saison den Ton angibt.

Überraschend war ärgster Leclerc-Verfolger nicht Lewis Hamilton im Mercedes, der über Rang siebten (+1,681 Sekunden) nicht hinauskam, sich seine stärksten Runden aber aufgespart haben dürfte. Trotz anfängliche Probleme der Haas-Mannschaft war Kevin Magnussen Zweiter (+0,987).

Der Däne parkte lange in der Garage, ehe er dazu kam, 31 Runden zu drehen. "Kinderkrankheiten", sagt Teamchef Günther Steiner, "aber es ist nicht schön, wenn die anderen fahren und selbst stehst du an der Box. Wir hatten ein paar Probleme. Nichts Gravierendes, aber es hält eben auf."

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W10
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB15
Lando Norris, McLaren MCL34 with aero sensors
Renault end plate detail
Charles Leclerc, Ferrari SF90
Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Racing C38 passes Alex Albon, Scuderia Toro Rosso STR14 stopped on track after spinning
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB15
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W10 EQ Power+
Alex Albon, Scuderia Toro Rosso STR14 with aero paint
Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Racing
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W10
Charles Leclerc, Ferrari SF90
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-19
Williams in the garage
The car of Alex Albon, Scuderia Toro Rosso STR14, on the back of a truck in pit lane
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W10 EQ Power+ locks up
Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team RP19
Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Racing C38
Lando Norris, McLaren MCL34
Lance Stroll, SportPesa Racing Point F1 Team
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Auch Antonio Giovinazzi (Sauber/3./+1,065) und Lando Norris (McLaren/4./+1,242) profitierten. Die Zeit des Briten war höher einzuschätzen, da er sie nicht wie Giovinazzi auf der Soft-, sondern auf der Hard-Reifenmischung erzielte und noch vor Pierre Gasly (Red Bull/5./+1,567) landete.

Wenig erfreulich lief die Session für Renault-Neuling Daniel Ricciardo (6./+1,639), der nach zwei Stunden Testzeit in der ersten Kurve von der Strecke abflog und leicht die Reifenstapel touchierte. Der Australier war schuldlos: Beim Anbemsen war der für das DRS umklappbare obere Teil seines Heckflügels einfach weggebrochen. Er konnte sich aus eigener Kraft zurück an die Box schleppen.

Einen katastrophalen Start in sein erstes Jahr als Formel-1-Stammfahrer erlebte Alexander Albon (8./+1,985). Der Toro-Rosso-Youngster warf seinen STR14 nach nur vier Kurven in den Kies, war an dem peinlich wirkenden Vorfall laut Teamchef Franz Tost aber schuldlos - ein Problem mit der Lenkung infolge eines Umbaus über Nacht hätte ihn im Cockpit völlig machtlos gemacht.

Weil Albon nach dem Dreher feststeckte, musste er abgeschleppt und die Session nach zwei Minuten unterbrochen werden. Ein weiterer Abflug vor der Schlussschikane ging allerdings klar auf die Kappe des Thailänders, der im Klassement noch vor Lance Stroll (Racing Point/10./+2,186) landete.

Mit Bildmaterial von LAT.

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