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Formel-1-Tests Barcelona 2019: Kimi Räikkönen mit Überraschungsbestzeit!

Alfa Romeo auf der weichsten Reifenmischung am Mittwochvormittag vorne, Vettel auf Rang zwei - Mercedes mauert weiter, Hülkenberg ohne DRS auf Rang drei

Kimi Räikkönen hat bei den Formel-1-Wintertests am Mittwochvormittag in Barcelona überraschend Bestzeit gesetzt. Der Alfa-Romeo-Fahrer sorgte mit einer Runde in 1:17.762 Minuten für den niedrigsten Wert der Woche. Die vermeintliche Sensation ist aufgrund der unterschiedlichen Programme der Teams jedoch mit Vorsicht zu genießen.

Sebastian Vettel (2./+0,588) im Ferrari kam mit einem Umlauf in 1:18.350 Minuten nicht an seinen Spitzenwert vom Montag heran. Seine Scuderia aber widmete Aerodynamik-Messungen viel Zeit und rollte nur auf der C3-Mischung von Pirelli - auf mittelharten, nicht auf der weichen Reifen.

Red Bull beschränkte sich mit Max Verstappen (5./+1,137) weitgehend auf Longruns und nahm keine schnellen Einzelrunden in Angriff. So erklärte sich auch, dass Mercedes mit Valtteri Bottas (9./+2,931) weit hinten firmierte. Alle Autos der Topteams präsentierten sich erneut absolut zuverlässig. Auch beim erstaunlich standfesten Honda-Antrieb kam es zu keinerlei Schwierigkeiten.

Pierre Gasly, Red Bull Racing RB15
Nico Hülkenberg, Renault F1 Team R.S. 19
Red Bull Racing RB15
Sebastian Vettel, Ferrari SF90
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W10 EQ Power+
Kimi Räikkönen, Alfa Romeo Racing C38
Mercedes-AMG F1 W10
Nico Hülkenberg, Renault F1 Team R.S. 19
Lando Norris, McLaren MCL34
Kimi Räikkönen, Alfa Romeo Racing C38
Sergio Perez, Racing Point F1 Team RP19
Pietro Fittipaldi, Haas VF-19
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Nico Hülkenberg im Renault landete auf einem starken dritten Rang (+1,038). Die Franzosen deaktivierte sogar aus Sicherheitsgründen den umklappbaren Heckflügel (DRS) und verloren so Topspeed, nachdem am Dienstag ein Defekt zu einem 320-km/h-Abflug Daniel Ricciardos geführt hatte.

Es folgte Daniil Kwjat im Toro Rosso (4./+1,135). Haas-Testfahrer Pietro Fittipaldi (6./+1,487) hatte einen guten Vormittag, aber mit der Technik zu kämpfen. Der Brasilianer rollte zwischenzeitlich mit einem nicht näher bekannten Defekt aus.

Bei McLaren gab es erstmals größere technische Probleme: Carlos Sainz (7./+691) ging über zwei Stunden nicht auf die Strecke, weil die Ingenieure über Nacht einen Getriebedefekt am MCL34 festgestellt hatten und einen Austausch vornehmen mussten. Mehr als 30 Runden waren nicht mehr drin. Dazu warf der Spanier sein Auto auch noch ins Kiesbett, er landete aber noch vor Sergio Perez (Racing Point/9./+2,340).

Bei Sorgenkind Williams wurde nach Anlieferung des neuen Autos in Einzelteilen und der Montage des Wagens am Mittwochmorgen erstmals der Mercedes-Motor angelassen, was es wahrscheinlich macht, dass der FW42 mit George Russell am Steuer am Nachmittag erstmals auf die Strecke geht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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