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Trainingsbericht

Formel-1-Training Australien: Es geht gleich um Tausendstel!

Spannendes erstes Training in Melbourne: Lewis Hamilton und Mercedes erzielen Bestzeit, Sebastian Vettel und Ferrari nur hauchdünn dahinter

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W10

Lewis Hamilton (Mercedes) hat sich im ersten Freien Training zum Grand Prix von Australien in Melbourne die Bestzeit gesichert. Der Weltmeister erzielte eine Zeit von 1:23.599 Minuten und landete damit hauchdünn vor den beiden Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Charles Leclerc.

Vettel fehlten 0,038, Leclerc 0,074 Sekunden auf Hamiltons Bestzeit. Insofern überraschend, als Ferrari von den meisten Experten als klarer Favorit gesehen wurde. Aber: Das erste Freie Training ist nicht mehr als ein Einrollen für das Wochenende. Der Zeitentabelle sollte zu diesem Zeitpunkt noch keine große Bedeutung geschenkt werden.

Ergebnis: 1. Training in Melbourne 2019

Klar zu sein scheint aber, dass wieder die drei Topteams der vergangenen Saison vorne liegen. Nur 0,193 Sekunden hinter Hamilton landete Max Verstappen auf Platz vier und setzte damit aus Red-Bull-Sicht eine Duftmarke. Pierre Gasly im zweiten Red Bull fällt zunächst noch ab: Platz acht mit 1,333 Sekunden Rückstand.

 

Valtteri Bottas (Mercedes) hatte nach 20 Minuten die erste Zeit der Formel-1-Saison 2019 gesetzt, nämlich 1:26.5 Minuten. Er steigerte sich im Verlauf der Session auf 1:23.866 Minuten und wurde Fünfter. War er am Anfang noch gleich schnell wie Hamilton, so fiel er gegen Ende etwas zurück - und er leistete sich auch einen der wenigen Dreher in der ersten Session.

Ernüchternd verlief der Auftakt für Renault: "Kein besonders schöner Start in die Saison", ärgert sich Teamchef Cyril Abiteboul im Interview mit 'Sky'. Seine Fahrer Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo belegten die Positionen zehn und 17. Hülkenberg stand lange an der Box. "Wir hatten ein eigentlich banales Problem, für das wir allerdings den Unterboden abnehmen und die Steuerelektronik neu programmieren mussten. Das hat viel Zeit gekostet", sagt Abiteboul.

Ferrari SF90: Heckbereich
McLaren MCL34: Aufhängung vorne
Alfa Romeo Racing C38: Chassis
Felge
Toro Rosso STR14: Frontflügel
Mercedes W10: Aufhängung vorne
Renault R.S.19: Blick unter die Motorhaube
Williams FW42: Frontflügel
Toro Rosso STR14: Motorhaube
Toro Rosso STR14: Blick unter die Motorhaube
Renault R.S.19: Auspuff
Mercedes W10: Windabweiser
Mercedes W10: Motorhaube und Seitenkästen
Ferrari SF90: Frontpartie
Ferrari SF90: Aufhängung vorne
Mercedes W10: Frontflügel
Williams FW42: Diffusor
Toro Rosso STR14: Auspuff
Toro Rosso STR14: Cockpit mit Lenkrad
Ferrari SF90: Frontflügel
Red Bull RB15: Aufhängung vorne
Toro Rosso STR14: Drag-Reduction-System (DRS)
Ferrari SF90: Unterboden
Williams FW42: Aufhängung vorne
Alfa Romeo C38: Aufhängung vorne
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Ursache für Hülkenbergs Zwangspause war eine Störung der Elektronik. Sein R.S.19 musste neu gebootet werden. Am Ende fehlten 1,416 Sekunden. Der Rückstand bereitet Abiteboul kein Kopfzerbrechen: "Im Mittelfeld ist es superknapp. Wir sind betont konservativ gefahren, auch mit dem Sprit. Außerdem haben wir sowohl beim Frontflügel als auch im Heckbereich einige Entwicklungsteile ausprobiert."

Teams, die ihre starken Barcelona-Testzeiten bestätigen konnten, waren Alfa Romeo (mit Kimi Räikkönen auf P6), Toro Rosso (P7 und P13) und Haas (Kevin Magnussen auf P9). Toro-Rosso-Rookie Alexander Albon (13./+1,631) verursachte allerdings auch die einzige rote Flagge, als er in der neuralgischen ersten Kurve in die Mauer rutschte und sich dabei die Nase anschlug.

Weiter hinten im Feld dann Racing Point - trotz Updates seit den Wintertests kam Lance Stroll nicht über den 15. Platz hinaus. Er war um zwei Zehntelsekunden schneller als Neo-Teamkollege Sergio Perez. Williams landete wie befürchtet ganz hinten. Robert Kubica war zwar um fast eine Sekunde schneller als Rookie George Russell. Aber auf den schlechtesten Nicht-Williams fehlten zwei Sekunden.

 

Interessant übrigens auch der Blick auf die Geschwindigkeitsmessungen, bei denen McLaren und Toro Rosso die Nase vorne hatten. Unter den Top 6 der besten Topspeeds taucht in keinem der drei Sektoren ein Mercedes auf - und nur ein Ferrari-Eintrag: Leclerc mit 306 km/h auf Platz zwei im dritten Sektor.

Das zweite Freie Training in Melbourne (Australien) findet um 6:00 Uhr deutscher Zeit statt. Es wird im deutschsprachigen Fernsehen bei n-tv und Sky sowie im ORF (Österreich) übertragen. Weitere Informationen finden Sie in dieser Übersicht!

Mit Bildmaterial von LAT.

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