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Trainingsbericht

Formel-1-Training Kanada: Mercedes dominiert nach Belieben!

Sebastian Vettel hat nach FT1 in Montreal 1,1 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton, dessen Motoren-Update seine Wirkung nicht zu verfehlen scheint

Obwohl Sebastian Vettel "zumindest der Papierform nach" gute Chancen für Ferrari sieht, beim Grand Prix von Kanada konkurrenzfähig zu sein, sieht es nach dem ersten Freien Training wieder nach einer klaren Dominanz des Mercedes-Teams aus. Denn Lewis Hamilton und Valtteri Bottas fuhren der Konkurrenz in Montreal auf und davon.

Ihr Vorsprung betrug nach den ersten eineinhalb Stunden eine glatte Sekunde. Das ist eine Menge Holz, auch wenn man relativieren muss: Die Strecke war zu Beginn noch extrem schmutzig und rutschig, und wer den Motor am Freitag wie hoch aufdreht, weiß niemand außer den Teams selbst. Insofern ist die Zeitentabelle nur bedingt aussagekräftig.

Erster Verfolger war am Ende Charles Leclerc (Ferrari) mit einem Rückstand von 0,953 Sekunden. Dicht gefolgt von Max Verstappen (Red Bull/+0,988), Sebastian Vettel (Ferrari/+1,138) und Kimi Räikkönen (Alfa Romeo/+1,178). Insgesamt hatten elf Fahrzeuge weniger als eineinhalb Sekunden Rückstand. Nur Mercedes fuhr mit dem Motoren-Update auf und davon.

Bottas mit Problem am neuen Motor

Das lässt hoffen, dass Ferrari noch zulegen kann - andererseits lief der Auftakt auch für Mercedes nicht ganz problemlos. Gegen Ende der Session wurde Bottas langsam. "Benzindruck verloren", war am Boxenfunk des Finnen zu hören, als er ein paar Minuten zu früh an die Box rollte. Bottas war der einzige Top-5-Fahrer, der seine Bestzeit mit Softs erzielte. Bei allen anderen waren Mediums dran.

 

Aus Red-Bull-Sicht ist P4 für Verstappen "ein brauchbarer Anfang", zieht Teamchef Christian Horner eine Zwischenbilanz. Er glaubt, dass sich seine Fahrer im Qualifying schwer tun werden. Aber für das Rennen ist er optimistisch - obwohl Pierre Gasly im zweiten Auto 13. wurde. Rückstand des Franzosen: 1,803 Sekunden.

Geprägt war die Session von staubigen Verhältnissen besonders zu Beginn. Und die sorgten für Fahrfehler auch der Topstars: Vettel drehte sich in der Haarnadel sogar richtig, Hamilton leistete sich einen Verbremser, Verstappen bretterte über die Randsteine. Kaum einer, der nicht zumindest mal kurz neben der Ideallinie war.

 

Giovinazzi sorgt für einzigen Crash

Den einzigen wirklichen Crash besorgte dann aber Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo): Der Italiener landete nach knapp einer Stunde ausgangs Kurve 9 in der Mauer. Der Einschlag war halb so wild, ein paar Teile dürften aber kaputtgegangen sein - und das Auto musste während einer virtuellen Safety-Car-Phase abgeschleppt werden.

Im Feld kam es indes zu einigen Verschiebungen im Vergleich zu Monaco. Neben McLaren scheinen auch Renault und Racing Point verbessert zu sein. Nico Hülkenberg belegte Platz zwölf. Toro Rosso hingegen fehlt auf den Geraden offenbar etwas Power. Und Williams liegt wie immer am Ende des Feldes - trotz einer neuen Hinterradaufhängung.

 

Ob die wirklich was bringt? "Es ist noch ein bisschen früh. Wir müssen erst abwarten, wie das neue System funktioniert", sagt Teamchefin Claire Williams. "In Monaco waren wir nicht Letzter. Das ist ein Fortschritt." Übrigens: Freitagsfahrer Nicholas Latifi (33 Runden) war nur um zwei Zehntelsekunden langsamer als Stammpilot George Russell.

Und dann gab es noch zwei eher kuriose Situationen: Dass ein Murmeltier auf der Strecke war, ist für den Circuit Gilles Villeneuve nicht ungewöhnlich. Dass Romain Grosjean (15./Haas/+1,878) mit einem weißen Farbfleck auf dem linken Vorderrad aus der Box geschickt wurde schon eher. Passiert ist dabei aber letztendlich nichts ...

 

Mit Bildmaterial von LAT.

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