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Formel-1-Unfall in Sotschi: FIA veröffentlicht neue Erkenntnisse

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat neue Daten zum Unfall von Carlos Sainz in Sotschi herausgegeben.

Das Unfallauto von Carlos Sainz, Toro Rosso

Foto: : XPB Images

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR10
Der Scuderia Toro Rosso STR10 von Carlos Sainz Jr., wird nach dem Unfall im 3. Training geborgen
Reifenspuren an der Wand nach dem Unfall von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso
Der Scuderia Toro Rosso STR10 von Carlos Sainz Jr. wird nach dem Unfall zurück in die Box gebracht
Die Box von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso
Medienauflauf vor der Box von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso, im 3. Freien Training
Bergungsarbeiten nach dem Unfall von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR10

Der spanische Toro-Rosso-Fahrer war im 3. Freien Training schwer verunglückt. Doch der Unfall hat sich offenbar anders zugetragen als zunächst angenommen worden war.

Denn laut der FIA-Untersuchung rutschte das Fahrzeug nicht aufgrund seiner niedrigen Nase unter die Tec-Pro-Barrieren. Die Video-Analyse zeigt vielmehr: Die Banden haben den Aufprall gedämpft und wurden erst dann auf das Auto geworfen.

Das ist der Grund, weshalb Sainz‘ Fahrzeug unter den Barrieren festhing und die Sportwarte viel Zeit brauchten, um den Formel-1-Piloten aus seinem Auto herauszuholen.

FIA-Sicherheitschef Laurent Mekies spricht in diesem Zusammenhang von einem Einschlag mit 153 km/h und hält den Crash für den „wahrscheinlich schwersten“ des Jahres.

Sainz sei mit etwa 40g aufgeprallt. Das Auto verzögerte binnen vier Metern von 153 km/h auf null.

„Es war eine extreme Verzögerung“, meint Mekies. Was es daraus allerdings vorrangig zu lernen gäbe: Das „Zurückfedern“ der Banden von den Leitplanken. „Das müssen wir uns genau anschauen“, sagt Mekies.

Alex Wurz, Vorsitzender der Fahrergewerkschaft (GPDA), zeigt sich umso mehr erstaunt, dass Sainz unverletzt blieb. „Er hat am nächsten Tag ja sogar das Rennen bestritten“, sagt Wurz.

Die Sicherheitsvorrichtung habe „beeindruckend gut“ funktioniert. „Und da dürfen wir nicht nachlassen. In der Formel 1 sollte es immer darum gehen, die Sicherheit zu verbessern.“

„Dass er unter den Banden eingeklemmt war, muss man sich genau anschauen. Die FIA kümmert sich darum. Das wurde uns versichert“, meint Wurz.

Der Bergevorgang sei nach Vorschrift erfolgt. „Da stimmen alle Fahrer zu“, so der GPDA-Vorsitzende weiter. „Alles wurde zufriedenstellend erledigt.“

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