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Formel 1 verzichtet auf traditionelle Podiumszeremonie

Aufgrund der Corona-Bestimmungen kann nach dem Grand Prix keine normale Siegerehrung stattfinden: So plant die Formel 1 den Ablauf

Eine Siegerehrung im traditionellen Stil wird es in der Formel-1-Saison 2020 nicht geben, das hat Formel-1-Sportchef Ross Brawn gegenüber 'formula1.com' verraten. Denn die aktuellen Regelungen in der COVID-19-Pandemie machen es der Königsklasse unmöglich, eine normale Podiumszeremonie abzuhalten.

"Wir schauen aber darauf, nach dem Rennen etwas im Grid zu machen", sagt Brawn. Eine Option wäre etwa, die Autos auf der Strecke aufzureihen und dann die Fahrer vor ihre Boliden zu stellen. Verzichten müssen die Piloten dabei auch auf eine Pokalübergabe. "Es geht nicht, dass wir jemand in unmittelbarer Nähe haben, der die Pokale übergibt."

"Aber", betont Brawn weiter, "wir haben uns etwas erarbeitet. Wir haben Pläne und Prozeduren. Wir schauen uns an, wie wir es im Fernsehen präsentieren können." Ein genaues Protokoll verrät der Brite dabei aber nicht.

Doch noch andere traditionelle Bausteine werden 2020 nicht durchgeführt werden können: Die Fahrerparade am Sonntagvormittag gehört auch dazu - abgesehen davon, dass es ohne Zuschauer eh keinen Grund gibt, die Fahrer auf einem Truck um die Strecke zu kutschieren, um sie den nicht vorhandenen Fans zu präsentieren.

"Wir können keine 20 Leute auf einen Truck stecken", weiß Brawn. "Stattdessen werden wir jeden Fahrer vor der Garage interviewen. Es gibt viele Wege, wie wir uns beteiligen können, ohne Gesundheit und Sicherheit zu beeinträchtigen."

Ebenfalls gestrichen sind das gemeinsame Treffen zur Nationalhymne vor dem Rennen und die Anwesenheit der "FIA Future Stars", die aber virtuell noch eine Rolle spielen sollen.

Doch Brawn ist "zu 100 Prozent überzeugt", dass die Formel 1 trotz aller Maßnahmen ein aufregendes Produkt bieten kann. "Es wird einfach nur anders werden. Das ist die neue Norm." Wie lange die gelten wird, weiß er aber auch nicht. "Aber mit Sicherheit ist es die neue Norm für den Rest des Jahres."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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