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Formel-1-Wetter Melbourne: Es drohen heftige Gewitter

Das Qualifying zum Australien-Grand-Prix dürfte im Nassen stattfinden, auch das Rennen könnte verregnet sein – Die Red-Bull-Piloten wittern ihre Chance

Rain in pit lane

Foto: : Sutton Images

Die Anzeichen, dass Qualifying und Rennen des Formel-1-Auftaktes in Australien im Nassen stattfinden, verdichten sich. Laut Wetterprognosen für Melbourne beträgt das Regenrisiko am Samstag bis zu 100 Prozent. Während des dritten Freien Trainings am Vormittag werden vier Millimeter Niederschlag erwartet. Anschließend soll es weiter regnen, aber nicht so ergiebig. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Bahn bis zur Qualifikation um 17 Uhr Ortszeit (7 Uhr MEZ) nicht abtrocknet.

Am Sonntag wird das Wetter wohl freundlicher, doch es bleibt bewölkt und könnte wieder regnen, wenn auch nur mit 0,3 Millimetern Niederschlag zum Rennstart um 16:10 Uhr Ortszeit (7:10 Uhr MESZ). Eine untergeordnete Rolle werden dagegen die milden Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad Celsius spielen, die die Reifen – anders als bei der klirrenden Kälte der Wintertests in Barcelona oder der erwarteten Hitzeschlacht in Bahrain – vor keine besondere Belastung stellen sollten.

 

 

Ein Faktor wird in Melbourne hingegen der Wind. Böen mit bis zu 43 km/h am Samstag und bis zu 62 km/h am Sonntag könnten in den schnellen Kurven für Handlingsprobleme sorgen. Das Fahren im Windschatten auf der Start- und Zielgeraden wird an Relevanz gewinnen, weil die Brise aus der Richtung West-Nordwest bläst – und damit den Autos entgegen. Nicht gut für den Führenden.

Unter den Piloten sorgen die Prognosen für gemischte Gefühle. Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hofft auf Regen, "weil der Antrieb im Nassen nicht so entscheidend ist" und sein Auto "immer gut funktionieren" würde. Auch Teamkollege Daniel Ricciardo rechnet mit "besseren Chancen" sobald der Himmel seine Schleusen öffnet. Renault-Pilot Nico Hülkenberg ist es "prinzipiell egal", er würde sich aber über eine Herausforderung freuen – auch um technische Nachteile zu kompensieren.

Weltmeister Lewis Hamilton vermutet, dass bei niedrigeren Temperaturen als im Freien Training am Freitag die Reifen an seinem Mercedes nicht so stark leiden würden. "In der Vergangenheit war es immer so, dass bei Hitze andere Teams im Vorteil waren", weiß der Brite, gibt aber zu bedenken: "Ich weiß gar nicht, ob ich auf diesen Regenreifen überhaupt schon gefahren bin. Es wird spannend, aber mit Sicherheit nicht schlimmer als in Barcelona. Das geht nicht, denn es war ein Desaster."

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