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Formel 1 will im Fahrerlager alle zwei Tage COVID-19-Tests durchführen

Um die Formel-1-Saison 2020 hinter verschlossenen Türen voranzubringen, soll das gesamte Personal an der Rennstrecke alle zwei Tage auf COVID-19 getestet werden

Trotz Corona-Krise peilt die Formel 1 einen Saisonstart Anfang Juli an, wo der Rennbetrieb mit dem Grand Prix von Österreich in Spielberg wieder aufgenommen werden soll. Um dafür die größtmögliche Sicherheit zu garantieren, kündigte Formel-1-Sportchef Ross Brawn an, eine "Biosphäre" schaffen zu wollen.

Das setze voraus, dass alle am Grand-Prix-Wochenende Beteiligten zuvor getestet werden, um sicherzugehen, dass keiner an COVID-19 erkrankt ist. In einem Gespräch mit 'Sky Sports F1' gab Brawn nun weitere Details zum Procedere bekannt.

"Die FIA leistet großartige Arbeit beim Aufbau der Struktur, die wir brauchen. Jeder wird getestet und erhält eine Freigabe, bevor er ins Fahrerlager gehen kann", bestätigt der 65-Jährige die Pläne und ergänzt: "Dann werden sie alle zwei Tage im Fahrerlager getestet. Das wird von einer autorisierten Behörde durchgeführt."

Dieses System soll für alle europäischen Rennen greifen. Zudem werden alle die gleichen Einrichtungen nutzen, um die Tests durchführen zu lassen. "Wir können sicherstellen, dass jeder in dieser Umgebung getestet wird, und das regelmäßig", versichert Brawn. Ziel sei es, eine Art Isolationsblase zu schaffen.

Zwar sei es unmöglich, innerhalb der Teams soziale Distanzregeln durchzusetzen. Aber: "Wir werden Beschränkungen dafür haben, wie sich die Leute im Fahrerlager bewegen können. Wir müssen ein Umfeld in sich selbst schaffen, das effektiv eine kleine Blase der Isolation darstellt", erklärt er das Sicherheitskonzept.

Ross Brawn

Ross Brawn ist vom Sicherheitskonzept der Formel 1 gegen Corona überzeugt

Foto: LAT

Dazu zählt die strikte Trennung der Teams, die innerhalb ihrer eigenen Gruppe bleiben sollen. "Sie werden sich nicht mit anderen Teams vermischen. Sie werden in ihren eigenen Hotels übernachten. Es wird keine Wohnmobile geben", so der Sportchef.

Bezüglich der Umsetzung dieser Maßnahmen ist er zuversichtlich: "Wir werden dafür sorgen, dass alle Anforderungen eingehalten werden. Zwischen uns und der FIA ist eine enorme Arbeit im Gange. Ich bin sehr ermutigt durch das, was ich sehe und was ich höre, dass wir in der Lage sein werden, eine sichere Umgebung zu schaffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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