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Formel 1 will Kalender 2022 trotz Corona-Mutation durchziehen

Die Formel-1-Saison 2022 umfasst die Rekord-Anzahl von 23 Rennen: Dieser Kalender soll trotz Omikron-Variante von Corona so beibehalten werden

2022 wartet ein Rekordjahr auf die Formel 1. Als man im Oktober den Rennkalender für die neue Saison offiziell bekannt gab, schienen erstmals 23 Stationen auf - so viele, wie noch nie zuvor. Dabei hat das Coronavirus mit seiner Omikron-Variante derzeit die Welt wieder im Würgegriff.

Es drohen durch die noch ansteckendere Mutation des Virus wieder stärkere Reiseeinschränkungen. Zum neuen Terminkalender der Formel 1 passt das nur bedingt, weshalb sich Steve Nielsen, sportlicher Leiter der Königsklasse, im Gespräch mit 'Autosport' sorgenvoll gibt.

"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht ein wenig besorgt bin. Der Optimismus, den wir vielleicht vor ein paar Monaten hatten, dass die Pandemie auf dem Rückzug sei, hat in den letzten zwei oder drei Wochen einen kleinen Rückschlag erhalten", sagt Nielsen.

Die Corona-Pandemie bestimmt nun schon seit fast zwei Jahren mal mehr, mal weniger das Weltgeschehen. Die Formel 1 versuchte im März 2020 noch, ihr Auftaktrennen in Melbourne durchzuziehen. Vergeblich. Ein McLaren-Angestellter infizierte sich und die Macher der Königsklasse mussten dem öffentlichen Druck letztlich nachgeben.

Danach warf die Pandemie die komplette Planung der Formel 1 über den Haufen. Im Vorjahr konnten schließlich 17 Rennen auf Strecken durchgezogen werden, die teilweise ihr Debüt im Kalender der Königsklasse feierten, wie etwa Mugello und Portimao. Aus dem chaotischen Corona-Jahr wurden zumindest wertvolle Lehren gezogen. Darauf weist auch Nielsen hin.

Nielsen über F1-Planung: 2020 kann helfen

"Ich denke, das Einzige, was für uns spricht, ist, dass die Pandemie im Jahr 2020 für jedes Land neu war. Jetzt ist sie zwar immer noch eine schreckliche Sache, aber die Welt lernt allmählich, damit zu leben. Einige der strengeren Restriktionen, die wir im letzten Jahr und in der ersten Hälfte dieses Jahres gesehen haben, werden nun durch robustere Protokolle ersetzt, und die Länder lernen, mit dem Virus zu leben", bleibt Nielsen optimistisch.

Nielsen weiter: "Das bedeutet hoffentlich, dass die Länder weiterhin internationale Besucher zulassen können, was natürlich sehr wichtig ist, damit wir unsere Meisterschaft austragen können." Das war in den vergangenen beiden Saisons nur bedingt möglich. Vor allem 2020 wurden viele Grands Prix als Geisterrennen ausgetragen.

Von möglichen Änderungen im Kalender möchte Nielsen dennoch nichts wissen: "Ehrlich gesagt sind wir bei Plan A. Und wir sehen uns keine Alternativen zu Plan A an. Wenn wir müssen, weil sich die Dinge ändern, werden wir das tun. Aber das ist im Moment noch in weiter Ferne."

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir den Kalender, den wir haben, liefern können, aber wir werden ihn beobachten und reagieren, wenn wir müssen", erklärt er weiter. Eine Reaktion auf die Corona-Lage war schon in der Formel-1-Saison 2021 mehrfach vonnöten.

Die ursprünglich geplanten Grands Prix in Schanghai, Montreal, Singapur, Suzuka und Melbourne mussten in diesem Jahr allesamt in Folge der Pandemie abgesagt werden. Stattdessen rückten Imola, ein zweites Rennen in Spielberg, Istanbul und Doha nach.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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