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Formel-1-Zukunft: Liberty will Pläne in Bahrain präsentieren

Die Formel 1 befindet sich weiterhin im Wandel - Beim kommenden Grand Prix will Liberty Media den Teams weitere Pläne für die Zukunft der Königsklasse vorstellen

Ross Brawn, F1-Motorsportdirektor, Chase Carey, Vorsitzender F1-Gruppe

Foto: : Sutton Images

Die Formel-1-Saison 2018 hat gerade erst begonnen, doch hinter den Kulissen der Königsklasse wird weiterhin mit Hochdruck an der Zukunft der Serie gearbeitet. Bereits beim kommenden Rennen in Bahrain möchte Liberty Media den Teams erläutern, in welche Richtung sich die Formel 1 unter ihrer Führung in den kommenden Jahren entwickeln soll. Im Mittelpunkt steht dabei das technische Reglement.

Bereits im vergangenen Jahr stellte Liberty einen Plan für das neue Motorenreglement ab der Saison 2021 vor. Dieses kam allerdings - vorsichtig formuliert - nicht bei allen Herstellern gut an. Vor allem Ferrari und Mercedes erklärten öffentlich mehrfach, dass sie mit den Vorschlägen von Liberty nicht glücklich sind. In Bahrain könnten die Formel-1-Besitzer nun einen überarbeiteten Plan präsentieren.

"Mir wurde gesagt, dass wir die Details in Bahrain bekommen", verrät Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko. Red Bull setzt sich bereits seit Jahren für ein einfacheres Motorenreglement ein. Laut Marko seien Veränderungen auf der technischen Seite der Formel 1 absolut notwendig. "Es ist wichtig, dass wir einen Überblick bekommen, in welche Richtung der Sport in Zukunft geht", so Teamchef Christian Horner gegenüber 'Motorsport.com'.

Unklar ist, ob Liberty im Rahmen der Präsentation auch über finanzielle Aspekte sprechen wird. Ende 2020 laufen die kommerziellen Vereinbarungen mit den Teams aus und müssen daher neu verhandelt werden. Laut Force Indias stellvertretendem Teamchef Robert Fernley hat das allerdings noch Zeit. Zunächst sei es wichtiger, die technischen Rahmenbedingungen ab der Saison 2021 endgültig zu klären.

Vor allem das Motorenreglement müsse schnellstmöglich stehen, da die Hersteller genügend Vorlaufzeit brauchen, um sich darauf einzustellen. Beim Chassis könnte man hingegen durchaus noch bis 2019 warten, und vorher müsse man auch nicht über kommerzielle Themen sprechen. "Für sie wird es ein wichtiges Jahr", erklärt er im Hinblick auf Liberty. Der neue Formel-1-Besitzer müsse nach einem guten Einstand nun weitere Taten folgen lassen.

Helmut Marko erklärt derweil, dass er sich auch bei den explodierenden Kosten in der Formel 1 endlich Besserung erhofft. "Sie müssen reduziert werden. Egal wie, aber sie müssen reduziert werden", stellt er klar. Aktuell sei die Königsklasse für ein Team "kein solides und gesundes Geschäftsmodell." Liberty hat aktuell also noch viele Baustellen. Ein paar Antworten könnte es aber schon in Bahrain geben.

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