Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Fotostrecke

Fotostrecke: 10 neue Formel-1-Regeln 2019, die du nicht mitbekommen hast

2019 gibt es in der Formel 1 neue Autos, doch es gibt auch 10 Regeländerungen, die nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen - Wir sagen dir welche

Winnie Harlow, and chequered flag

Foto: : Jerry Andre / Motorsport Images

Die Formel 1 wird 2019 ein neues Aussehen bekommen, wenn umfangreiche Regeländerungen an der Aerodynamik dafür sorgen sollen, dass das Racing in der kommenden Saison wieder besser wird - auch wenn es daran bereits große Zweifel gibt. Dass vereinfachte Frontflügel den Auswasch-Effekt reduzieren sollen, ist den Formel-1-Fans schon längst bekannt.

Auch wissen die meisten Fans über neue Reifenregeln Bescheid. Ab sofort ist Schluss mit dem Farbwirrwarr. Pirelli wird öffentlich jeweils nur noch die Mischungen Hart, Medium und Weich nominieren - auch wenn es im Hintergrund weiter verschiedene Härtegrade geben wird. Für den Fan soll es aber nur noch eine einheitliche Bezeichnung geben.

Doch es sind nicht nur Aerodynamik- und Reifenregeln, die sich 2019 ändern werden. Die FIA hat noch weitere Anpassungen am Sportlichen Reglement vorgenommen, die noch nicht richtig in die Öffentlichkeit vorgedrungen sind. Damit du für die neue Saison im Bild bist, haben wir dir in unserer Fotostrecke zehn Regeländerungen aufgelistet, von denen du bestimmt noch nicht gehört hast!

1. Höheres Benzinlimit
Die Turboära sollte effizientere Motoren hervorbringen, hat aber vor allem dafür gesorgt, dass die Fahrer im Rennen im Spritsparmodus unterwegs sind. Schon 2017 hob man das Limit von 100 auf 105 Kilogramm an, 2019 kommen weitere fünf Kilogramm dazu. Wird das Racing dadurch besser?
2. Hilfe für schwerere Piloten
Bislang hatten Fahrer mit mehr Gewicht einen deutlichen Nachteil. Sie haben lange Zeit dafür gesorgt, dass das Mindestgewicht des Autos überschritten wurde. Und selbst wenn man innerhalb des Bereiches lag, hatten sie mit einer ungünstigeren Gewichtsverteilung zu kämpfen. Die Folge: Fahrer hungerten oder verzichteten während des Rennens sogar auf Trinkflaschen. Damit soll nun Schluss sein: 80 Kilogramm muss ein Fahrer mit Sitz nun zusammen wiegen. Und wer das nicht erreicht, muss das Zusatzgewicht nun in einem bestimmten Bereich im Cockpit verteilen. Vorteil adé!
3. Grid-Strafen
Einer der negativsten Aspekte der Hybrid-Ära sind die zahlreichen Strafen für den Wechsel von Motorenteilen, der nicht nur die Fans verwirrt hat. Wer wo startet wurde teilweise zum Ratespiel. 2018 hat man Fahrer mit mehr als 15 Plätzen Strafe einfach ans Ende versetzt, was es etwas einfacher gemacht hat. Trotzdem führte das zu kuriosen Szenen: Wer im Training am Freitag zuerst raus fuhr, hatte die beste Position am Ende. Damit ist nun Schluss: Sollten mehrere Fahrer ans Ende des Feldes gesetzt werden, entscheidet nun die Position in der Qualifikation. Ausnahme: 107-Prozent-Verpasser starten noch hinter den Motorenopfern.
4. Neue Grenze bei der Ölverbrennung
Ein kontroverses Thema bei der Suche nach mehr Leistung war das Verbrennen von Öl. Die FIA schritt ein und setzte den Teams eine Grenze, wie viel Öl sie verbrauchen dürfen. 2019 muss nun der zusätzliche Öltank im Qualifying leer bleiben. Weniger Öl, weniger Party ...
5. Überholen nach dem Safety-Car
Fahrer müssen sich nun länger gedulden, bis sie nach einer Neutralisation überholen dürfen. Galt bislang die erste Safety-Car-Linie als Startpunkt, ist es nun wieder die Start-/Ziellinie. Auch ab da werden erst wieder die grünen Flaggen geschwenkt.
6. Erfahrung für Neulinge
Weil das Teampersonal aus Kostengründen auf 60 Mann reduziert ist, verzichteten die Teams meist auf das Heranführen junger Fachkräfte, um keinen wertvollen Slot zu verlieren. Jetzt bekommt jedes Team sechs Ausnahmen für Nachwuchskräfte. Keiner darf jedoch mehr als zwei Grands Prix beiwohnen.
7. Teams prüfen Autos selbst
Bislang hat die FIA die Autos vor einem Rennevent abgenommen, jetzt sollen die Teams das Scrutineering selbst erledigen und spätestens 18 Stunden vor dem 1. Freien Training eine Erklärung abgeben, dass das Auto den Regeln entspricht. Kontrolliert wird im Laufe des Wochenendes natürlich trotzdem.
8. Aufwärmrunde bei Boxengassen-Start
Wer bislang aus der Boxengasse starten musste, durfte nicht mit an der Formationsrunde teilnehmen und hatte keine Chance, sein Auto noch einmal zu testen. Ab 2019 darf man sich hinter allen Konkurrenten einreihen, muss anschließend aber wieder in die Boxengasse abbiegen.
9. Neue Rennausrüstung
Biometrische Handschuhe sind nun Pflicht, auch wenn alle Fahrer damit schon unterwegs waren. Neue Sicherheitsstandards gibt es nun beim Helm: Eine kleinere Visieröffnung und eine bessere Energieabsorption sollen den vorderen Kopfbereich besser schützen.
10. Rennen bis zum Ziellicht
Nach der Verwirrung um die von Model Winnie Harlow zu früh gezeigte Zielflagge in Montreal, gibt es nun ein neues Signal für das Rennende. Neben der Zielflagge wird nun ein schwarz-weiß-kariertes Lichtsignal an der Ziellinie gezeigt, wenn alle Runden absolviert wurden.
10

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Kevin Magnussen erhält Daytona-Freigabe von Haas-Team
Nächster Artikel Minardi prophezeit: "Giovinazzi wird Räikkönen in Schwierigkeiten bringen"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland