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Fotostrecke: Der ideale Formel-1-Kalender von Motorsport.com

Die Redaktion von Motorsport.com hat abgestimmt und ihren idealen Formel-1-Kalender für die Saison 2021 gekürt - Drei aktuelle Kurse ohne Stimmen

Start zum GP Deutschland 2018 in Hockenheim: Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, führt

Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images

Der unübliche Formel-1-Kalender 2020 war für viele Fans eine willkommene Abwechslung und hat uns Rennen auf einigen Strecken beschert, die man normalerweise nicht (oder nicht mehr) im Kalender finden würde. Viele Fans haben die Addition von Portimao, Mugello, Istanbul oder dem Nürburgring begrüßt und würden sie liebend gerne gegen andere Strecken im Kalender austauschen.

Eine Woche vor dem Saisonauftakt der Formel 1 2021 hat die Redaktion von Motorsport-Total.com nun ihren idealen Kalender für die Königsklasse aufgestellt. Unsere Redakteure durften jeweils einen eigenen Kalender mit 20 Rennen basteln. Die Rennen mit den meisten Stimmen haben es in unseren Wunschkalender geschafft.

In unserer Fotostrecke zeigen wir dir, wie unsere ideale Formel-1-Saison 2021 mit 20 Rennen aussehen würde. Die Einschränkung dabei war, dass der Kalender einigermaßen realistisch sein sollte. Das heißt: Zwar würden viele von uns etwa den alten Hockenheimring gerne wieder im Kalender sehen, doch weil dieser nicht mehr existiert, ist das nicht möglich.

Ein Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings wäre zwar theoretisch denkbar, allerdings sprachen für die meisten von uns einfach zu viele Dinge dagegen, um es in den Kalender aufzunehmen. Dafür hat es eine andere Strecke geschafft, die wohl kaum die notwendigen Sicherheitsanforderungen erfüllen würde.

Doch bei nur 20 Strecken und einigen Neuzugängen musste es auch einige aktuelle Grands Prix geben, die es nicht in unsere Weltmeisterschaft schaffen würden. Bei einigen fiel die Wahl recht deutlich aus: Schanghai, Le Castellet oder Sotschi wollte kein einziger Redakteur in seinem Terminkalender haben.

Welche Strecken es am Ende geschafft haben, kannst du mit einer Begründung in unserer Fotostrecke sehen. Die Reihenfolge entspricht dabei nicht dem Ergebnis, sondern ist einem realistischen Kalender angepasst.

1. Melbourne
Stefan Ehlen: "DER Austragungsort für den Saisonauftakt der modernen Formel 1. Denn in Melbourne passt vieles gut zusammen: Der Stadtkurs ist anspruchsvoll, und er lässt Überholen zu. Dazu kommen die herrliche Lage der Strecke im Albert Park und die Begeisterung der Fans vor Ort. Zudem sind die Rennen meist unvorhersehbar."
2. Sepang
Ruben Zimmermann: "Hermann Tilke wird oft kritisiert, aber Sepang ist der beste Beweis dafür, dass er und sein Team großartige und vielseitige Rennstrecken bauen können, wenn man ihnen die nötigen Freiheiten lässt. Außerdem macht das Wetter die Rennen in Malaysia regelmäßig unberechenbar. Auch deshalb ein Muss!"
3. Baku
Mario Fritzsche: "Stadtkurse haben einen ganz besonderen Reiz. Baku ist einer der schnellsten weltweit. Der krasse Gegensatz zwischen Highspeed an der Promenade und der engen Altstadtpassage hebt den Baku City Circuit nicht nur von anderen Stadtkursen, sondern auch von zahlreichen permanenten Rennstrecken ab."
4. Istanbul
André Wiegold: "Der Istanbul Park gehört zu den spannendsten Strecke, die von der Formel 1 besucht wurden. Insbesondere Kurve 8, die den Spitznamen 'Diabolica' trägt, hat es in sich. Die lange Linkskurve ist schnell und fordert den Fahrer wegen ihrer vier Scheitelpunkte. Ein echtes Highlight, das nicht fehlen darf!"
5. Zandvoort
Rebecca Friese: "36 Jahre Wartezeit sind genug. Denn eins ist sicher: Auf dem Stimmungs-Barometer hat die Strecke Weltmeister-Potenzial! Und das nicht nur wegen der 'Verstappen-Armee'. Die Lage unmittelbar an der Nordsee-Küste verspricht das gewisse 'Urlaubs-Feeling' - und windig-sandige Überraschungen!"
6. Monte Carlo
Norman Fischer: "Die Formel 1 ohne Monaco gibt es nicht! Für viele mag der Kurs nicht mehr zeitgemäß sein, für mich ist er das aber. Auch dass kaum überholt wird, ist nicht schlimm. So ist jedes Überholmanöver deutlich wertvoller. Zudem lauert die Gefahr an jeder Ecke, sodass ein kleiner Fehler zum Aus führen kann."
7. Montreal
Maria Reyer: "Formel 1 zur Primetime darf nicht fehlen, schon gar nicht wenn auf dem Circuit Gilles Villeneuve gefahren wird. Nicht nur den Rekord für das längste Rennen aller Zeiten hält der Kurs, sondern fordert auch Weltmeister spätestens beim Einlenken in die letzte Kurve. Ein sanfter Mauerkuss soll aber erlaubt sein."
8. Portimao
Sven Haidinger: "Da ich in Portugal gelebt habe, habe ich mich sehr über die Rückkehr gefreut. Aber das ist nur ein Aspekt: Für mich ist Portimao die vielleicht spektakulärste Rennstrecke der Neuzeit. Es geht bergauf und bergab, die Autos werden über die Kuppeln leicht, viele Kurven sind kaum einsehbar, man spürt den Speed."
9. Spielberg
Maria Reyer: "Eingebettet in die idyllische Landschaft der steirischen Alpen entzückt der Red-Bull-Ring alle Jahre wieder mit seiner Berg- und Talfahrt, den langen Geraden und harten Anbremspunkten - vor allem Turn 3. Zwar hat sich der Westschleifen-Traum nicht erfüllt, dennoch bietet das Rennen Jahr um Jahr viel Action."
10. Silverstone
Rebecca Friese: "Wer 'Formel 1' sagt, muss auch 'Silverstone' sagen! Schließlich hat hier 1950 alles begonnen. Wer 'Maggots & Becketts' nicht in sein Motorsport-Herz eintätowiert hat, hat die Königsklasse nicht verstanden. Und dem stolzen Briten sollte man sein 'Home of British Motor Racing' gönnen."
11. Nürburgring
Markus Lüttgens: "In der 'Grünen Hölle' wurde Formel-1-Geschichte geschrieben. Und auch wenn heute auf dem Grand-Prix-Kurs gefahren wird, so steht der Nürburgring für mich in einer Reihe mit Strecken wie Silverstone, Monza oder Spa und sollte einen festen Platz im F1-Kalender haben."
12. Spa-Francorchamps
Ruben Zimmermann: "Leider hat die Strecke unter zahlreichen Umbauarbeiten gelitten. Immer mehr Auslaufzonen sorgen dafür, dass die Ardennen-Achterbahn nicht mehr die ganz große Mutprobe wie in früheren Tagen ist. Auch in diesem 'beschnittenen' Zustand aber noch immer um Klassen besser als der ein oder andere Parkplatz."
13. Monza
Stefan Ehlen: "Mehr Historie geht nicht. Und eben diese Historie ist im Königlichen Park in Monza sehr lebendig, auch aufgrund der alten Steilkurven und dem besonderen Flair der letzten echten Highspeed-Rennstrecke der Welt. So flach sind die Flügel nirgendwo sonst. Und die Stimmung bei den Fans auf den Tribünen - einmalig!"
14. Mugello
Norman Fischer: "In Zeiten der modernen Parkplätze braucht es einen urigen Kurs, der nicht gerade Glanz und Glamour versprüht. Der Charme des flüssigen und engen Kurses gepaart mit den traditionellen Kiesbetten haben Mugello 2020 zu einer willkommenen Abwechslung gemacht."
15. Singapur
Sven Haidinger: "Viele neue F1-Strecken sind verzichtbar - Singapur nicht: Ich liebe es, wenn die Piloten wegen der Bodenwellen und der Tropenhitze völlig fertig aus ihren Boliden aussteigen. Da ist die Formel 1 noch kein Computerspiel! Klar, Überholen ist eine Herausforderung, aber genau das ist das Salz in der Suppe."
16. Suzuka
Mario Fritzsche: "Kurven unterschiedlichster Radien und eine Brücke machen Suzuka zu einem für Fahrer wie Fans gleichermaßen attraktiven Kurs. Ohne Haarnadel und Schikane würde was fehlen, ohne S-Kurven und 130R sowieso. Die denkwürdigen WM-Entscheidungen der 80er und 90er machen Suzuka auch unabhängig vom 8-Layout zum F1-Juwel."
17. Austin
Markus Lüttgens: "Der steile Anstieg hin zu Kurve 1, die schnellen und flüssigen Kurven in Sektor 1 und das technisch anspruchsvolle Infield am Ende der Runde: Der Circuit of The Americas hat alles, was eine Rennstrecke braucht und ist in jeder Hinsicht eine der besseren Tilke-Strecken."
18. Mexiko-Stadt
Jörg Reinhold: "Tradition seit 1962, zudem inmitten der Hauptstadt zuschauerfreundlich gelegen. Die Höhenlage, Highspeed-Sektionen und anspruchsvolle Kurven ergeben tolle Rennen, bei denen die Fans im Foro Sol regelmäßig Fiesta feiern. Außerdem ist das Land durch Sergio Perez für die Formel 1 sehr attraktiv."
19. Sao Paulo
Heiko Stritzke: "Eine Old-School-Strecke, regelmäßige Thriller und ein Publikum, das es so kaum auf der Welt ein zweites Mal gibt. Das Autodromo Jose Corlos Pace gehört in jeden F1-Kalender. Gerne auch wieder als Saisonfinale, das mit seiner Authentizität viel passender gewesen ist als die sterile Abu-Dhabi-Glitzershow."
20. Bathurst
Heiko Stritzke: "Klingt verrückt, aber warum nicht? Mittels SAFER Barrier ließen sich die Probleme auf dem Berg lösen. Ansonsten hat die Strecke alles, was die Formel 1 sich wünscht: Lange Geraden, anschließende harte Bremszonen zum Überholen, eine technische Sektion mit vielen S-Kurven und mehrere schnelle Ecken."
20

 

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