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Wichtige Deadline verpasst: Fragezeichen über Mexiko-Rennen 2020

Mexiko musste ein Deadline verstreichen lassen und hat keinen sicheren Platz im Formel-1-Kalender 2020 - Auch weitere Rennen stehen vor einer unsicheren Zukunft

Hat der Große Preis von Mexiko noch eine Zukunft in der Formel 1? Das Rennen hat für 2020 die Unterstützung durch staatliche Finanzen verloren, weil man das Geld lieber in ein neues großes Eisenbahn-Projekt namens Maya-Zug investieren möchte. Für das Rennen in Mexiko-Stadt sind das schlechte Neuigkeiten, denn der aktuelle Vertrag mit der Formel 1 läuft 2019 aus.

Eine Einigung gibt es für 2020 und darüber hinaus noch nicht. Im Gegenteil: Die Organisatoren mussten nun mitteilen, dass sie eine Deadline verstreichen lassen mussten und daher kein Anrecht mehr haben, den angestammten Platz im Kalender zu behalten. Dennoch soll es weiter Verhandlungen mit der Formel 1 und mexikanischen Behörden geben, um die Zukunft des Grand Prix zu sichern.

Formel-1-Boss Chase Carey gibt sich derweil zurückhaltend, was eine Verlängerung des Vertrages angeht: "Wir versuchen einen Weg zu finden, der für uns beide funktioniert", sagt er. Gerne würde die Königsklasse weiter in Mexiko bleiben, deren Grand Prix mittlerweile eine feste Instanz im Kalender geworden ist und mehrfach den Preis für den Ausrichter des Jahres eingeheimst hat.

Ob die Formel 1 jedoch große Abstriche für den Event machen möchte, darf angezweifelt werden. Denn der Kalender ist mit aktuell 21 Rennen schon sehr voll, und andere Ausrichter klopfen schon an die Tür. Für 2020 wurde Vietnam neu in den Kalender aufgenommen, und Teams und Fahrer wehren sich gegen eine weitere Aufstockung des aktuellen Kalenders.

Gleiches gilt auch für die Rennen in Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien, die keinen gültigen Vertrag für 2020 besitzen. "Wir müssen entweder eine neue Vereinbarung treffen oder getrennte Wege gehen", sagt Carey nüchtern. "Daran ist nichts wirklich Besonderes." So sei die Situation in jeder Saison.

Allerdings betont er auch, dass Deals mit bestehenden Rennen Vorrang vor Neueinsteigern besitzen: "Unser erster Ansatz ist es, die Rennen zu verlängern, wenn es für beide Seiten funktioniert", stellt er klar, sagt aber auch: "Wir werden das nicht immer erreichen können." Aus diesem Grund stehen neue Austragungsorte auf der Liste - wie eben Vietnam.

Wie lange Mexiko und die anderen 2019 auslaufenden Veranstaltungsorte noch im Kalender bleiben, wird sich in diesem Jahr klären. Gespräche zwischen der Formel 1 und dem Automobil-Weltverband FIA über den Rahmen des Kalenders 2020 werden schon beim Treffen des Motorsport-Weltrates WMSC in dieser Woche in Genf erwartet.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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