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Formel-1-Hoffnung Theo Pourchaire: Vasseur will nichts überstürzen

Theo Pourchaires Weg in die Formel 1 scheint vorgezeichnet, doch trotz aller Erfolge will sein Förderer Sauber den Sprung nicht überstürzen

Der Franzose Theo Pourchaire gilt aktuell als eines der größten Talente im Unterbau zur Formel 1. Mit gerade einmal 17 Jahren ist er aktuell der jüngste Fahrer in der Formel 2 und hat gerade einmal drei Rennwochenenden dort absolviert. Dennoch hat er bereits ein Rennen gewonnen - und zwar das wichtigste: das Hauptrennen in Monte Carlo.

Viele sagen dem Youngster eine große Zukunft in der Formel 1 voraus, doch sein Förderer will nichts überstürzen. Pourchaire gehört zum Juniorprogramm von Sauber und fällt damit in den Verantwortungsbereich von Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur.

"Ich war wirklich beeindruckt von Theo", betont der Franzose. Das gilt aber nicht für die aktuelle Saison, sondern allgemein für seine Leistungen. Pourchaire wurde 2019 Meister der Formel 4 und verpasste im vergangenen Jahr als Rookie knapp den Formel-3-Titel im letzten Rennen gegen Oscar Piastri aus dem dominanten Prema-Team.

"Er ist eine sehr, sehr starke erste Formel-3-Saison gefahren", lobt Vasseur. "Und auch in diesem Jahr ist er mit einer sehr starken Pace gestartet und in Monaco auf die Poleposition gefahren, obwohl er zum ersten Mal in Monaco war."

Theo Pourchaire

Der ART-Pilot konnte das Hauptrennen in Monaco gewinnen

Foto: Motorsport Images

In Baku gab es zuletzt einen kleinen Rückschlag, als er sich nach einer Kollision mit Konkurrent Daniel Ticktum eine Fraktur im Arm zuzog. Da die Zeit bis zum nächsten Rennen in Silverstone Mitte Juli jedoch recht lang ist, könnte es für den ART-Piloten reichen, um wieder fit zu werden.

Die Augen sind bei Pourchaire natürlich schon auf die Formel 1 gerichtet, überstürzen möchte Vasseur allerdings nichts: "Er ist sehr jung. Er ist 17 und noch auf der Jagd nach seiner Superlizenz. Wir müssen ihm Zeit geben, seine Arbeit zu machen. Ich bin nicht in Eile, aber er ist ein sehr Guter", so der Alfa-Romeo-Teamchef.

Das heißt, dass es 2022 noch nicht zwangsläufig mit der Formel 1 klappen muss: "Wenn man ihn mit allen anderen Talenten vergleich, die in die Formel 1 gekommen sind, dann waren diese deutlich älter", so Vasseur. "Ich möchte keinen Vergleich mit Lewis [Hamilton], [Nico] Hülkenberg, Nico Rosberg oder Charles [Leclerc] anstellen und denke, dass es ein Fehler wäre, ihn zu früh zu pushen."

"Er muss erst seinen Job in der Formel 2 machen, und dann haben wir immer noch Zeit, um zu diskutieren." Aktuell liegt Pourchaire auf Platz sechs der Formel-2-Gesamtwertung.

Alfa Romeo hat für 2022 noch keinen Piloten unter Vertrag und mit Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi aktuell zwei Fahrer im Auto, deren Zukunft ungewiss ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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