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Funk-Verwirrung: Twitter-Zwist Grosjean vs. van der Garde

"Ich glaube, Ericsson ist uns draufgefahren": Nicht Romain Grosjean selbst hat die Schuld für den Crash in Baku im ersten Moment beim Sauber-Piloten gesucht ...

Romain Grosjean, Haas F1 on the drivers parade

Romain Grosjean, Haas F1 on the drivers parade

Sutton Images

Nicht Romain Grosjean selbst, sondern sein Renningenieur Gary Gannon hat beim Grand Prix von Aserbaidschan einen Funkspruch abgesetzt, über den im Nachhinein heiß diskutiert wurde. Unter anderem gab es deswegen auf Twitter ein augenzwinkerndes Wortgefecht zwischen Grosjean und dem ehemaligen Formel-1-Piloten Giedo van der Garde.

Was war passiert? Nach seinem Crash während (!) der Safety-Car-Phase in Baku wurde in Zusammenhang mit Grosjean ein Funkspruch im TV ausgestrahlt. "Was ist passiert?", war zu hören, und: "Ich glaube, Ericsson ist uns draufgefahren."

 

Van der Garde machte sich darüber lustig und postete auf Twitter ein Foto von der Unfallsituation, das zeigt, wie weit der beschuldigte Sauber-Fahrer aus der Schweiz hinter Grosjeans Haas lag. Bildunterschrift: "Ich glaube, Ericsson ist uns draufgefahren." Und, garniert mit etwas Häme: "Ja, genau. Ericsson war's."

Darauf konterte Grosjean mit einem Foto von Wattestäbchen, wie sie zum Reinigen der Ohren verwendet werden, und dem Text: "Hey Giedo, vielleicht magst du die mal verwenden? Ich habe Ericsson nie die Schuld gegeben - du musst genauer zuhören! Ich habe einen Fehler gemacht und nie irgendjemandem die Schuld dafür gegeben."

Denn - und das hatten auch viele TV-Zuschauer falsch gehört - Grosjean hatte sich zwar am Funk erkundigt "Was ist passiert?", aber der zweite Teil des Funkspruchs ("Ich glaube, Ericsson ist uns draufgefahren") kam nicht von ihm, sondern von seinem Renningenieur.

Der hatte die Situation zu dem Zeitpunkt noch nicht in der Wiederholung gesehen und konnte demnach nur Mutmaßungen anstellen.

 

Immerhin nimmt's van der Garde sportlich. In einem Antwort-Tweet schreibt er nun: "Hahaha, sorry, Kumpel! Fair Play. Ich kann mir vorstellen, dass du über meinen Tweet nicht besonders glücklich warst."

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