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Gary Anderson: Wie er das Track-Limit-Problem lösen würde

Ex-Designer Gary Anderson hat seinen eigenen Vorschlag, wie man Fahrer davon abhalten kann, von der Strecke zu fahren - Situation wie Hamilton/Albon in Spielberg

Das Thema Track-Limits hat in Bahrain für eine Menge Wirbel gesorgt. Weil die Linie neben der Rennstrecke in Kurve 4 etwas schneller war, sind viele Piloten häufig abseits der Piste unterwegs gewesen. Als Max Verstappen jedoch Lewis Hamilton überholte und dabei ebenfalls neben die Spur geriet, musste er seinen Platz wieder zurückgeben.

Experte Gary Anderson hätte einen Vorschlag, wie man dieses Problem in den Griff bekommen würde: "Eine Strafsekunde pro Vergehen würde die Fahrer sehr schnell daran hindern, die Auslaufzone zu benutzen", schreibt er bei 'The Race'. "Ihr wärt erstaunt, wie präzise die besten Fahrer der Welt sind, wenn sie es müssen."

Der ehemalige Designer würde jedem Fahrer, der mit allen vier Rädern die Strecke verlässt, eine Strafsekunde auf seine Zeit brummen. Diese würde sofort addiert werden und in der Fahrerübersicht angezeigt werden - genau wie die Anzahl der Verstöße.

"Wenn aktuell ein Fahrer eine Fünf-Sekunden-Strafe hat, dann muss man selbst rechnen, wo der Fahrer derzeit fährt und womöglich ins Ziel kommt", so Anderson.

Der Haken an Andersons Idee: Zwar würde wohl der aktuell richtige Stand an der Seite eingeblendet werden, allerdings würden die Positionen auf der Strecke dann nicht unbedingt damit übereinstimmen.

Was den Vorfall zwischen Hamilton und Verstappen in Kurve 4 angeht, da hält es Anderson für richtig, dass der Red-Bull-Pilot den Platz zurückgeben musste. Allerdings sagt er auch: "Ich bin sicher, dass Hamilton sich keine Mühe gegeben hat, Verstappen eine Wagenbreite Platz zu lassen, was aber in den Regeln steht, denke ich."

Er fühlt sich dabei an die Szene zwischen Hamilton und Alexander Albon in Spielberg 2020 erinnert, als der Red-Bull-Pilot ebenfalls in Kurve 4 außen am Mercedes vorbeigehen wollte. Beide trafen sich und Albon drehte sich ins Kiesbett. Damals hatte Hamilton eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten.

"Für mich war das das Gleiche, außer dass Verstappen das Richtige getan hat, indem er eine Kollision vermieden hat", so Anderson. "Aber Hamilton hat keine Fünf-Sekunden-Strafe bekommen, obwohl er im Grunde das Gleiche gemacht hat und so weit rausgefahren ist, wie es die Track-Limits erlaubt haben und er Verstappen keinen Platz gelassen hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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