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Gegen den Rost: Russell hofft auf Formel-1-Test vor erstem Rennen

George Russell würde sich nach sieben Monaten Formel-1-Pause einen Test in einem echten Boliden wünschen - Mehr Aufmerksamkeit bei virtuellen Siegen als in echt

Dank virtueller Rennen bleiben viele Formel-1-Piloten in der Coronapause zumindest etwas rennfit, doch George Russell wünscht sich einen echten Test in einem Formel-1-Auto, bevor die Saison Anfang Juli in Spielberg beginnt. "Das würde ich gerne tun", sagt er gegenüber 'Sky Sports'. "Ob bei Mercedes oder bei Williams, das werden wir sehen."

Bis zum Neustart in Spielberg werden sieben Monate ohne Formel-1-Grand-Prix vergangen sein. Lediglich bei den Testfahrten in Barcelona vor der Saison standen den Fahrern insgesamt sechs Tage zur Verfügung. Und obwohl einige Fahrer fürchten, dass sie in Österreich etwas eingerostet sein könnten, ist bis dahin kein offizieller Test geplant.

Somit bleibt den Piloten lediglich die Möglichkeit eines privaten Tests in einem alten Formel-1-Auto, denn Material aus den vergangenen beiden Jahren darf nicht für einen Test genutzt werden.

Begrenzte Möglichkeiten

Die Trainingsoptionen sind aber ohnehin begrenzt: "Man kann ja keine Formel-1-Strecke in seinem Garten haben. Es ist nicht wie bei einem Fußballer, der einfach rausgehen und gegen einen Ball treten kann", so Russell.

 

Die meisten dürften sich aber mit Kartfahren wieder in Schuss bringen. Die ersten wie Kevin Magnussen oder Pierre Gasly sind bereits wieder in einem Kart auf die Strecke gegangen, und auch Russell will die Chance ergreifen, sobald er die Möglichkeit hat.

Sollte sich keine Formel-1-Möglichkeit ergeben, hofft der Williams-Pilot zumindest auf eine Chance in einem Formel-2- oder Formel-3-Boliden. "Alles was vier Räder hat und um eine Strecke fahren kann, ist besser als nichts", so Russell.

Virtuelle Siege als Popularitätsboost

Bis dahin muss er aber weiter auf die virtuelle Variante setzen. Die, so Russell, habe ihm aber mehr Aufmerksamkeit verschafft als alle echten Rennen der Saison 2019. Der Williams-Pilot gehört zur Stammbesetzung der virtuellen Grands Prix und konnte die vergangenen beiden Events in Barcelona und Monaco sogar gewinnen.

 

"Ich bekomme durch so einen Esports-Sieg mehr Publicity als bei jedem Formel-1-Rennen, bei dem ich ganz hinten ins Ziel komme", sagt er und freut sich, dass er nach dem Titel in der Formel 2 endlich mal wieder in den Genuss von Siegen kommt. "Ich habe schon fast vergessen, wie toll es sich anfühlt. Und auch wenn es nur virtuell ist, so ist Gewinnen immer schön."

Am Anfang habe er es lediglich als Spaß gesehen, um die Leute zu unterhalten. Schnell musste er jedoch feststellen, dass die Rennen zu einem echten Wettbewerb ausarten. "Ich wollte nicht nur das Feld auffüllen, ich wollte versuchen zu gewinnen", sagt er. Daher hat sich Russell enorm reingehangen und wie seine Kollegen mächtig trainiert. "Und jetzt sind wir hier ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

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