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Gene Haas relativiert Steiner-Kritik an US-Fahrern

Nach seinen Aussagen über Formel-1-unreife US-Piloten musste Günther Steiner starke Kritik einstecken, doch Gene Haas versucht die Wogen zu glätten

Günther Steiner, Haas-Teamchef, Gene Haas, Haas-Teambesitzer

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Gene Haas, Team Owner, Haas F1 Team
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1 Team
The Haas F1 Team team
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17 and Pascal Wehrlein, Sauber C36 battle for position
Gene Haas, Team Owner, Haas F1 Team, with Ross Brawn, Managing Director of Motorsports, FOM

Haas-Eigentümer Gene Haas hat sich schützend vor Teamchef Günther Steiner gestellt und dessen Aussagen über die Qualität amerikanischer Rennfahrer relativiert. Steiner hatte im vergangenen Monat erklärt, dass das Haas-Team zwar gerne einen Amerikaner verpflichten würde, er aber keinen sieht, der bereit für einen Formel-1-Einstieg sei - daraufhin hagelte es aus Amerika große Kritik am Südtiroler.

Gene Haas versucht nun die Wogen zu glätten und sagt, dass Steiner die Aussagen auf das eigene Team bezogen habe: "Fakt ist, dass wir in der Formel 1 immer noch lernen. Und einen Fahrer zu verpflichten, der die Formel 1 erst kennenlernen muss, ist für uns oder sie vermutlich nicht das Beste", so der Amerikaner.

Einen US-Piloten zu verpflichten ist für Haas immer noch eine Ambition, doch derzeit liege das Hauptaugenmerk darauf, das Team in der Formel 1 zu etablieren, um eine langfristige Zukunft zu haben. Dafür bräuchte man erfahrene Formel-1-Piloten - und die haben die Vereinigten Staaten abgesehen von Alexander Rossi, der 2015 fünf Grands Prix für Marussia bestritt, nicht zu bieten.

"Wir sagen nicht Nein zu amerikanischen Fahrern, aber die amerikanischen Piloten, die eine Superlizenz besitzen und in der Formel 1 antreten könnten, sollten wirklich bei einem Team sein, das ihnen als Messlatte dient - und nicht andersherum", so Haas. Mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen setzt der 2016 eingestiegene Rennstall auf zwei Piloten mit mindestens dreijähriger Formel-1-Rennerfahrung.

"Sie helfen und recht schnell dabei herauszufinden, ob unser Weg der richtige ist, oder ob wir unseren Ansatz noch einmal überdenken sollten", betont der Teameigner. "Diese Erfahrung ist von unschätzbarem Wert, da wir ein Team werden wollen, das regelmäßig um Podestplätze kämpft, anstatt nur um Punkte."

Haas glaubt weiter an die Qualität amerikanischer Fahrer: "Mein NASCAR-Team ist voll davon, und wir haben viele Rennen und Meisterschaften gewonnen", unterstreicht er. Zwar weiß er, dass NASCAR und Formel 1 zwei unterschiedliche Disziplinen sind, doch er ist überzeugt, dass es Amerikaner gibt, die in der Formel 1 antreten können.

"Aber wir sind noch nicht bereit dafür, und durch die limitierten Testfahrten wäre es ziemlich schwierig, jemanden auf Speed zu bekommen, der nicht schon vorher Teil des Entwicklungsprogrammes war. Ich denke, das ist die Aussage, die Günther treffen wollte", stellt er sich vor seinen Teamchef.

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