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Gene Haas' Ziel für die F1-Saison 2017: "Etwas besser als letztes Jahr"

Teambesitzer Gene Haas blickt auf das 1. Jahr seines Teams in der Formel 1 zurück und verrät seine Ziele für die Saison 2017.

Romain Grosjean, Haas F1 Team

Foto: : XPB Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05; Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Verbremser: Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Mit Platz 8 in der Konstrukteurswertung und 29 WM-Punkten konnte sich der Einstand des neuen amerikanischen Haas-F1-Teams sehen lassen. Teambesitzer Gene Haas hatte zwar während der Saison 2016 zugegeben, dass die Formel 1 etwas schwieriger sei, als er es sich vorgestellt hatte, zeigte sich rückblickend mit seiner Mannschaft aber sehr zufrieden.

"Ich denke, es war ein sehr erfolgreicher Einstand in der Formel 1. Wir haben all unsere großen Ziele erreicht und das, was wir zu Saisonbeginn erwartetet hatten, sogar übertroffen", sagt Haas.

Dass das Debütjahr im Gegensatz zu vielen anderen Neulingen, die recht schnell wieder verschwanden, so erfolgreich war, verdankt Haas aber nicht zuletzt seiner langjährigen Erfahrung im Motorsport.

 

Der 64-Jährige gründete 1984 "Haas Automation", den heutigen Marktführer der USA im Werkzeugmaschinenbau, seit 1999 gibt es das NASCAR-Team Haas CNC Racing. Und genau die Erfahrungen, die er in der NASCAR gemacht hat, hätten ihm in der Formel 1 geholfen, betont er.

"Unser erstes Jahr in der NASCAR war wirklich mühsam. Wir fuhren nur hinterher – und das sechs Jahre lang. Wir hatten nie viel Glück. Wir starteten 2002 und die Konkurrenz war für Fahrer und Crew Chiefs sehr groß und wir haben uns wirklich schwer getan", erinnert er sich.

"Alles, was wir in der NASCAR falsch gemacht haben, haben wir in der Formel 1 vermieden und das Wichtigste war sofort zu sehen, was funktioniert und was nicht. Das haben wir in der NASCAR auf die harte Tour lernen müssen und als wir in die Formel 1 kamen, war unser Fokus nicht so sehr auf dem, was wir taten, sondern mit wem wir es taten."

Trotzdem sei er selbst von den Ergebnissen der ersten Rennen, bei denen Romain Grosjean auf den Plätzen 6 und 5 in Ziel kam, überrascht gewesen, gibt Haas zu. "Es war in der Formel 1 wohl noch nie da, dass ein Team bei seinem 1. Rennen so gut abschneidet", sagt er und beschreibt das Rennen in Melbourne als den "stolzesten Moment" des vergangenen Jahres. "Melbourne ragt aus allen anderen Rennen des Jahres heraus, einfach deshalb, weil wir Punkte geholt haben."

 

Für 2017 haben sich Haas und sein Team vorgenommen, die Bilanz noch etwas zu verbessern. "Wenn wir es schaffen, etwas besser zu sein, weil unser Geschäftsmodell uns eine effizientere Arbeitsweise in der Formel 1 erlaubt, dann könnten wir ein, zwei Plätze weiter vorne landen", erklärt er, gesteht aber auch, dass es neue Herausforderungen geben werde, die es nicht einfacher werden lassen.

"Es hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass wir nicht mehr das ganze Rennteam zusammenbringen müssen. Wir müssen uns keine Gedanken machen, die Trucks und die ganze Infrastruktur zusammen zu bekommen. Das steht alles schon. Der Nachteil ist, dass uns dieses Mal etwas weniger Zeit für die Vorbereitung bleibt und es gibt umfangreiche Regeländerungen, also muss man vorbereitet sein. Andererseits haben wir nun mit vielen Zulieferern und Partnern eine engere Beziehung, was das Ganze erleichtern sollte. Es ist eine Art Geben und Nehmen. Es wird wohl eine genauso große Herausforderung wie im vergangenen Jahr, ich denke aber, dass wir mit dem Wissen, das wir heute haben, in der Lage sein sollten, in diesem Jahr eine etwas bessere Leistung zu zeigen."

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