Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

George Russell: "Keine Chance", dass Williams wieder so abfällt wie 2019

Williams-Pilot George Russell ist positiv gestimmt nach den ersten beiden Formel-1-Testtagen in Barcelona - Er sieht das Traditionsteam deutlich weiter vorn als 2019

In der ersten Testwoche 2019 kam das Williams-Team auf insgesamt 88 Runden in Barcelona. Das Team konnte erst mit zweieinhalb Tagen Verzug in die Wintertests einsteigen und hatte den letzten Platz gepachtet. Ein Jahr später ein ganz anderes Bild: George Russell war im FW43 beim Testauftakt am Mittwoch der erste Fahrer auf der Rennstrecke. "Keine Chance, dass wir wieder so weit weg von der Pace sind wie noch im Vorjahr", glaubt der Brite.

Nach zwei Testtagen 2020 sind Russell und Teamkollege Nicholas Latifi bereits 252 Runden (1.173 Kilometer) gefahren - fast dreimal mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt belegte die Mannschaft dennoch nur den neunten Rang mit rund 1,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

"Im Vorjahr waren wir rund eine Sekunde zurück und nun haben alle Teams zumindest drei Zehntelsekunden gefunden - wir müssen also mindestens diesen Brocken gefunden haben, um mithalten zu können", rechnet Russell vor. Das Ziel sei ganz klar, wieder mit anderen Teams im Mittelfeld kämpfen zu können.

"Aber wir müssen mal schauen, in der kommenden Woche wissen wir dann mehr. Erst in Melbourne werden wir sehen, wo alle stehen." Am Donnerstag konnte sich Russell auf dem siebten Rang einsortieren. Und sein Gefühl gibt dem Briten recht: "Wir fühlen uns wieder näher mit dabei."

Daran gebe es keine Zweifel. "In den ersten paar Tagen im Vorjahr waren wir mehrere Sekunden weit hinten. Zumindest sind wir in diesem Jahr mehr oder weniger mit dabei." Zum Vergleich: 2019 hatte Russell nach der ersten Testwoche einen Rückstand von 3,6 Sekunden.

Der Brite weiß aber auch, dass die Teams unterschiedliche Testprogramm abspulen. "Es gibt immer gewisse Teile, die dich schneller und andere die dich langsamer aussehen lassen. Es kommt darauf an, wann du damit fährst."

Aber dennoch bleibt er dabei: "Wir wissen, dass wir viel näher dran sind als im Vorjahr. Wir wissen aber nicht genau, ob wir immer noch das langsamste Team sind oder nicht." Schließlich sei es kein Geheimnis, dass die Saison 2019 als Tiefpunkt in die Teamhistorie eingegangen ist.

In der Mannschaft aus Grove konnte Russell eine Veränderung wahrnehmen. "Die Jungs haben dennoch durchgehalten. Wir haben hier eine wirklich starke Gruppe - von den Mechanikern bis zu den Ingenieuren." Die Erfahrungen, die Williams 2019 machen musste, seien im Nachhinein gar "von Vorteil", ist Russell überzeugt.

"Wenn wir wieder erfolgreicher werden - man muss eben definieren, was Erfolg bedeutet - wenn wir wieder bessere Ergebnisse einfahren sollten, dann wäre das für uns alle deutlich belohnender."

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Sebastian Vettel über Mercedes' DAS-System: "Wie in Flip-Flops!"
Nächster Artikel Sergio Perez: "Rosaroter Mercedes" ist ein "großes Risiko"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland