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George Russell: Mercedes hat schon in der F1-Saison 2021 gezeigt, wie es geht

Bei Mercedes schreibt man die Formel-1-Saison 2022 noch lange nicht ab: George Russell verweist dabei auf den Verlauf des Vorjahres

Mercedes ist derzeit eindeutig die dritte Kraft in der Formel 1. Lewis Hamilton und George Russell erreichten in Bahrain die Plätze drei und vier nur dank des Doppelausfalls von Red Bull. Und am Freitag in Saudi-Arabien hingen sie wieder auf den Positionen fünf und sechs fest, eine halbe Sekunde hinter der Tagesbestzeit von Charles Leclerc.

Noch ist nichts verloren. Erst eines von 23 geplanten Rennen in der Formel-1-Saison 2022 liegt hinter uns. Doch der Trend ist derzeit nicht der Freund von Mercedes. Hoffnung schöpft die Sternmarke vor allem aus dem Verlauf der vergangenen Saison. Zumindest äußert sich Russell mit Verweis auf das Jahr 2021 optimistisch für die weitere Saison.

"Ich denke, in der Formel 1 ändern sich die Dinge unglaublich schnell. Wir haben das große Glück, dass der Kalender, wie ich schon sagte, zu Beginn der Saison nicht sehr dicht ist. Und selbst wenn es ein paar Monate dauert, sind erst sechs oder sieben Rennen in einer Saison mit 23 Rennen absolviert", führt der junge Brite zunächst aus.

Russell ist überzeugt: "Selbst wenn man erst nach der Sommerpause unglaublich schnell aus den Startlöchern kommt, wie es Mercedes und Lewis vergangenes Jahr getan haben, hat man immer noch eine Chance." Tatsächlich galt der Mercedes in der Schlussphase der Saison 2021 als das überlegene Fahrzeug in der Königsklasse.

Lewis Hamilton drehte im Herbst mit drei Siegen in Folge in Sao Paulo, Doha und Dschidda nochmal richtig auf. Ohne das umstrittene Finale in Abu Dhabi hätten es vier Erfolge in Serie sein können - und damit auch der heiß ersehnte achte WM-Titel.

George Russell: Müssen Schadensbegrenzung betreiben

Daher gilt aktuell für Russell die Devise: "Wir müssen im Moment Schadensbegrenzung betreiben, die Reste aufsammeln, wenn sich eine Gelegenheit bietet, keine unnötigen Punkte wegwerfen, auch wenn es vielleicht nur um Platz fünf oder sechs oder hoffentlich etwas mehr geht, und sicherstellen, dass wir immer in Schlagdistanz sind."

"Und dann können wir hoffentlich, wenn sich das Auto verbessert, zurückkommen und kämpfen. Es ist eine sehr lange Saison, und ich denke, wir sind alle zuversichtlich, dass wir, wenn wir alles richtig machen, die Lücke schließen und möglicherweise überholen können."

Mercedes hat mit der Einführung der neuen Formel-1-Fahrzeuggeneration am meisten mit dem als "Porpoising" bekannten Phänomen zu kämpfen, also mit dem Hüpfen des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten, das entsteht, wenn der "Ground-Effect" am stärksten zum Tragen kommt. Auch in schnellen Kurven wird das zum Problem.

Eine Lösung dafür am W13 zu finden, gestaltet sich schwierig. Es ist allerdings auch ein Beweis dafür, dass viel unentdecktes Potenzial im Boliden schlummert. Russel weiß aber auch, dass die Fortschritte bei Mercedes größer sein müssen, als bei Ferrari oder Red Bull. Andernfalls kann man nicht zur Spitze in der Königsklasse aufschließen.

"Wir wissen auch, dass Ferrari und Red Bull sich ständig verbessern werden. Wenn wir also sechs Zehntel aufholen können, gibt es keinen Grund, warum sie nicht auch sechs Zehntel aufholen können. Wir müssen also nach Gehör spielen." Schafft man den Turnaround, kann an der Spitze ein elektrisierender Dreikampf um Ruhm und Ehre entstehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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