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George Russell: Mercedes war "gut", aber "eine Sekunde hinten"

George Russell ist glücklich mit seiner Performance beim Großen Preis von Saudi-Arabien 2022, obwohl Mercedes laut Toto Wolff aktuell im "Niemandsland" fährt

George Russell konnte beim zweiten Rennen der Formel-1-Saison 2022 in Saudi-Arabien mit Platz fünf Schadensbegrenzung für das Mercedes-Team betreiben. Zwar habe man immer noch große Probleme mit dem "Bouncing", jedoch ließ sich der W13 laut Russell im Rennen gar nicht so schlecht fahren.

"Das Auto hat sich ehrlicherweise ziemlich gut angefühlt, weil ich denke, dass wir die Balance maximiert haben. Am Ende fehlt uns aber einfach noch der Anpressdruck", erklärt Russell.

"Ich freue mich über meine eigene Performance. Ich habe versucht, an den Red Bulls dranzubleiben und habe alles getan, um im DRS-Fenster zu bleiben, aber wir sind viel langsamer als sie", fügt der Mercedes-Pilot hinzu.

Russell: Kein Porpoising mehr würde 99 Prozent aller Probleme lösen

Russell sagt zudem, dass sich der Mercedes im Rennen besser als im Qualifying anfühlt, "aber die Probleme sind immer noch da". Beim Blick auf das Ergebnis rechnet er jedoch aus, dass Mercedes im Rennen etwa eine Sekunde pro Runde verliert. "Damit sind wir im Rennen so weit hinten wie im Qualifying", zieht Russell eine ernüchternde Bilanz.

Das größte Problem ist weiterhin das "Bouncing", was die Abstimmungsarbeit stark erschwere. "Wenn wir den Motor aufdrehen und damit auf der Geraden schneller fahren, haben wir mehr Anpressdruck, was mehr 'Porpoising' erzeugt."

Den gleichen Effekt gibt es laut Russell mit dem DRS: "Wenn das DRS geschlossen ist haben wir auch mehr Anpressdruck und damit auch mehr 'Porpoising', als wenn das DRS geöffnet ist", erklärt er.

Im Moment macht Mercedes laut Russell nur "Babyschritte" und betont, dass man demnächst ein Wundermittel für das "Bouncing" finden muss. "Wenn wir das finden, werden wir eine Menge Rundenzeit gewinnen, daran habe ich keinen Zweifel. Es wird 99 Prozent unserer gesamten Probleme lösen", zeigt sich der Mercedes-Fahrer optimistisch.

Beim Rennen in Saudi-Arabien konnte er zudem einen persönlichen Erfolg verzeichnen, da er das Teamduell gegen Lewis Hamilton klar gewonnen hat. Den Unterschied habe laut Russell aber das Set-up gemacht, da Hamilton sein Auto etwas konservativer abgestimmt hatte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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