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George Russell: Verdankt er sein Williams-Cockpit eigentlich McLaren?

Mercedes-Junior und Formel-2-Champion George Russell erklärt, welche Rolle McLaren bei seiner Beförderung zum Williams-Einsatzfahrer spielte

George Russell, Williams Racing

George Russell, Williams Racing

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Verdankt Mercedes-Junior George Russell seine Beförderung zum Williams-Piloten eigentlich McLaren? Der britische Formel-2-Champion sieht jedenfalls einen Zusammenhang zwischen seinem Formel-1-Aufstieg und dem von Rivale Lando Norris, der kommende Saison für das Team aus Woking fahren wird. "Dass Landos Aufstieg so früh bekanntgegeben wurde, hat Williams dazu gepusht, mir ein Cockpit zu geben", glaubt er.

Norris' Beförderung zum McLaren-Einsatzfahrer wurde im vergangenen September bestätigt. Der 19-Jährige musste sich aber im Formel-2-Titelkampf klar dem 20-jährigen Russell geschlagen geben. "Dass ich in der Meisterschaft vor ihm lag und McLaren ihm dennoch ein Renncockpit zutraute, war ein großartiges Zeichen für mich", sagt Russell. "Das hat wahrscheinlich Williams unter Druck gesetzt, auf mich zu setzen, weil ich in der Formel 2 gewinne."

Russell wurde Anfang November als Williams-Einsatzfahrer für 2019 bestätigt und muss sich gegen Comeback-Star Robert Kubica durchsetzen. Auch wenn sich der Brite bereits in seiner ersten Formel-2-Saison durchsetzte, war der Weg zum Triumph kein glatter Durchmarsch, denn Russell war immer wieder von technischen Problemen eingebremst worden.

Dennoch habe er von Mercedes stets Rückhalt genossen, verrät er: "Mercedes und Toto Wolff wussten immer, was los war. Sie wussten immer über mein wahres Potential Bescheid, und haben nicht nur auf die Gesamtwertung und die Punkte, die wir verloren haben, geschaut."

Das sei auch der Grund gewesen, warum beim Russell laut eigenen Angaben kein Frust aufkam, denn "sie sind es, die am Ende über meine Karriere entscheiden. Ich habe also gelernt, zu erkennen, wer mit meinen Leistungen zufrieden sein muss. In der Vergangenheit waren das mein Formel-2-Team ART und Mercedes. Und in Zukunft sind es Williams und Mercedes. Was alle anderen von mir denken, kümmert mich nicht."

 

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