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George Russell: Wollte früher zu Mercedes, aber 2022 ist "perfekt"

Wie sich George Russell auf seine neue Rolle als Mercedes-Stammfahrer in der Formel-1-Saison 2022 einstellt und warum er sich eigentlich gar nicht umstellen muss

Den ersten Fahrtag als Mercedes-Werksfahrer in der Formel-1-Saison 2022 hat George Russell schon mal geschafft. Beim Shakedown des Mercedes W13 in Silverstone saß er sogar noch vor Teamkollege Lewis Hamilton erstmals im Auto. Und neu war für Russell vor allem das Fahrzeug, denn das Umfeld bei Mercedes kennt er bereits seit Jahren.

Deshalb spricht Russell auch nicht von einer gewaltigen Umstellung nach seinem Wechsel vom Williams-Privatteam ins Mercedes-Werksteam: "Es fühlt sich nicht wie eine Übergangsphase an, sondern eher so, als wäre ich schon seit Jahren hier dabei. Ich fühle mich hier wie zuhause."

Da hat Russell einen Punkt: Als Mercedes-Kaderfahrer war er seit Jahren beim Formel-1-Team eingebunden, hat immer wieder Testfahrten für das Werksteam bestritten. "Erst kürzlich habe ich festgestellt, dass ich seit 2017 jedes Jahr einen Mercedes gefahren habe", meint Russell. Jetzt folge die logische Fortsetzung davon.

Warum der Wechsel perfektes Timing ist

Russell: "Ich wollte zwar so schnell wie möglich ein Cockpit bei Mercedes kriegen, aber rückblickend muss ich sagen: Das Timing ist perfekt." Denn aufgrund des neuen Formel-1-Reglements seien die Hürden für alle gleich hoch, Teamwechsel hin oder her.

Oder wie es Russell formuliert: "Ein Wechsel muss da nicht negativ sein. Natürlich will man über die Jahre immer Konstanz haben. Ich meine aber: Dieses Jahr ist das bestmögliche, um das Team zu wechseln, weil alle bei null beginnen."

Außerdem gehe er von einer "gewaltigen Entwicklung" im Saisonverlauf aus. "Wir müssen die neuen 18-Zoll-Räder kennenlernen, die neuen Bodeneffekt-Autos verstehen und wie diese Dinge miteinander interagieren. Da gibt es sicher einige interessante Denkmuster, wenn wir zum ersten Rennen nach Bahrain kommen", sagt Russell. "Und die Dinge werden sich sehr schnell ändern."

2021: Als Mercedes Kampfgeist bewiesen hat

Da sei es besonders wichtig, ein starkes Team hinter sich zu wissen, meint Russell weiter. Mercedes habe erst in der Vorsaison bewiesen, wie entwicklungsstark es über ein Jahr hinweg sein könne. "Max [Verstappen] und Red Bull waren Lewis und Mercedes deutlich überlegen und schneller. Jeder dachte, die WM [für Verstappen und Red Bull] wäre eine Formsache."

"Doch Mercedes hat es geschafft, den Spieß umzudrehen, und am Saisonende hatte man das schnellere Paket", erklärt Russell und fügt hinzu: "Ich glaube [deshalb], es ist gar nicht wichtig, einen Schnellstart hinzulegen. Denn unterm Strich wird die WM über 23 Rennen hinweg gewonnen."

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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