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Gerhard Berger: Frank Williams war "vor allem hart zu sich selbst"

Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen Williams und BMW arbeiteten Frank Williams und Gerhard Berger jahrelang miteinander - Der Österreicher erinnert sich

Der Tod von Frank Williams am vergangenen Sonntag wurde in der Formel-1-Gemeinde mit großer Trauer, vor allem aber auch mit Ehrerweisung und Dankbarkeit für das jahrzehntelange Schaffen und Wirken aufgenommen. Einer, der den britischen Teamgründer und langjährigen Teamchef gut kannte, ist Gerhard Berger.

Als Berger im Zeitraum 1998 bis 2003 der Motorsportdirektor bei BMW war, war der Großteil dieser Zeit von der direkten Zusammenarbeit mit dem Williams-Team geprägt. BMW war von 2000 bis 2005 der Motorenpartner des britischen Rennstalls. So hatten Berger und Williams von 2000 bis 2003 direkten Kontakt. Gekannt hatten sie sich zu dieser Zeit schon deutlich länger, nämlich aus Bergers aktiver Formel-1-Karriere, wenngleich der Österreicher nie für Williams fuhr.

"Frank Williams war bekannt für seine Härte, und auch ich habe diese Seite in unserer Zusammenarbeit erlebt", sagt Berger gegenüber 'DTM.com' mit Bezug auf die ersten Jahre nach der Jahrtausendwende. Was Williams' Einstellung von jener anderer unterschied, erklärt Berger so: "Im Unterschied zu vielen erfolgreichen Unternehmern, die in erster Linie hart zu anderen sind, war er vor allem hart zu sich selbst."

"Es gibt kaum jemanden, der den Motorsport so gelebt hat wie Frank Williams. Auch trotz Handicap hat er alle Rennen besucht, war immer an vorderster Front dabei und hat sein Unternehmen so zu einem der erfolgreichsten Rennställe in der Formel 1 gemacht", stellt der langjährige Formel-1-Pilot, ehemalige BMW-Motorsportdirektor und heutige DTM-Boss heraus.

Das Williams-Team, das im Jahr 1977 in der Formel 1 debütierte, hat es bis heute auf neun WM-Titel in der Konstrukteurswertung, sieben WM-Titel in der Fahrerwertung und 114 Grand-Prix-Siege gebracht. Der letzte Sieg (Pastor Maldonado in Barcelona 2012) liegt allerdings schon fast ein Jahrzehnt zurück. Ungeachtet dessen ist das Team - nicht erst seit Frank Williams' Tod unter neuer Führung - nach wie vor in der Formel 1 aktiv.

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Williams seit 1978:

1978: Williams-Cosworth FW06
Fahrer: Alan Jones
1979: Williams-Cosworth FW07
Fahrer: Alan Jones, Clay Regazzoni
1980: Williams-Cosworth FW07B
Fahrer: Alan Jones, Carlos Reutemann
1981: Williams-Cosworth FW07C
Fahrer: Alan Jones, Carlos Reutemann
1982: Williams-Cosworth FW08
Fahrer: Carlos Reutemann, Mario Andretti, Derek Daly, Keke Rosberg
1983: Williams-Cosworth FW08C
Fahrer: Keke Rosberg, Jacques Laffite, Jonathan Palmer
1984: Williams-Honda FW09
Fahrer: Jacques Laffite, Keke Rosberg
1985: Williams-Honda FW10
Fahrer: Nigel Mansell, Keke Rosberg
1986: Williams-Honda FW11
Fahrer: Nigel Mansell, Nelson Piquet
1987: Williams-Honda FW11B
Fahrer: Nigel Mansell, Riccardo Patrese, Nelson Piquet
1988: Williams-Judd FW12
Fahrer: Nigel Mansell, Martin Brundle, Jean-Louis Schlesser, Riccardo Patrese
1989: Williams-Renault FW13
Fahrer: Thierry Boutsen, Riccardo Patrese
1990: Williams-Renault FW13B
Fahrer: Thierry Boutsen, Riccardo Patrese
1991: Williams-Renault FW14
Fahrer: Nigel Mansell, Riccardo Patrese
1992: Williams-Renault FW14B
Fahrer: Nigel Mansell, Riccardo Patrese
1993: Williams-Renault FW15C
Fahrer: Damon Hill, Alain Prost
1994: Williams-Renault FW16
Fahrer: Damon Hill, Ayrton Senna, David Coulthard, Nigel Mansell
1995: Williams-Renault FW17B
Fahrer: Damon Hill, David Coulthard
1996: Williams-Renault FW18
Fahrer: Damon Hill, Jacques Villeneuve
1997: Williams-Renault FW19
Fahrer: Heinz-Harald Frentzen, Jacques Villeneuve
1998: Williams-Mecachrome FW20
Fahrer: Heinz-Harald Frentzen, Jacques Villeneuve
1999: Williams-Supertec FW21
Fahrer: Ralf Schumacher, Alessandro Zanardi
2000: Williams-BMW FW22
Fahrer: Ralf Schumacher, Jenson Button
2001: Williams-BMW FW23
Fahrer: Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher
2002: Williams-BMW FW24
Fahrer: Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher
2003: Williams-BMW FW25
Fahrer: Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher, Marc Gene
2004: Williams-BMW FW26
Fahrer: Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher, Marc Gene, Antonio Pizzonia
2005: Williams-BMW FW27
Fahrer: Mark Webber, Nick Heidfeld, Antonio Pizzonia
2006: Williams-Cosworth FW28
Fahrer: Nico Rosberg, Mark Webber, Alexander Wurz
2007: Williams-Toyota FW29
Fahrer: Nico Rosberg, Alexander Wurz, Kazuki Nakajima
2008: Williams-Toyota FW30
Fahrer: Nico Rosberg, Kazuki Nakajima
2009: Williams-Toyota FW31
Fahrer: Nico Rosberg, Kazuki Nakajima
2010: Williams-Cosworth FW32
Fahrer: Rubens Barrichello, Nico Hülkenberg
2011: Williams-Cosworth FW33
Fahrer: Rubens Barrichello, Pastor Maldonado
2012: Williams-Renault FW34
Fahrer: Pastor Maldonado, Bruno Senna
2013: Williams-Renault FW35
Fahrer: Pastor Maldonado, Valtteri Bottas
2014: Williams-Mercedes FW36
Fahrer: Felipe Massa, Valtteri Bottas
2015: Williams-Mercedes FW37
Fahrer: Felipe Massa, Valtteri Bottas
2016: Williams-Mercedes FW38
Fahrer: Felipe Massa, Valtteri Bottas
2017: Williams-Mercedes FW40
Fahrer: Lance Stroll, Felipe Massa, Paul di Resta
2018: Williams-Mercedes FW41
Fahrer: Lance Stroll, Sergei Sirotkin
2019: Williams-Mercedes FW42
Fahrer: Robert Kubica, George Russell
2020: Williams-Mercedes FW43 (geplantes Design)
Fahrer: Nicholas Latifi, George Russell
2020: Williams-Mercedes FW43 (tatsächliches Design)
Fahrer: Nicholas Latifi, George Russell
2021: Williams-Mercedes FW43B
Fahrer: Nicholas Latifi, George Russell
45

 

Mit Bildmaterial von Mark Gledhill.

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