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Gil de Ferran gegen Qualifying-Rennen: "Der schnellste soll vorne stehen!"

McLaren-Funktionär Gil de Ferran ist gegen eine Revolution des Qualifying-Formats – Er glaubt, das aktuelle System sei das beste

Fernando Alonso, McLaren MCL33 leads Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 and Lance Stroll, Williams FW41

Fernando Alonso, McLaren MCL33 leads Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 and Lance Stroll, Williams FW41

Mark Sutton / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL33, leads Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Marcus Ericsson, Sauber C37, leads Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Marcus Ericsson, Sauber C37 leads Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, runs wide as Lance Stroll, Williams FW41, Sergey Sirotkin, Williams FW41, Charles Leclerc, Sauber C37, and Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, pass
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H leads Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Lance Stroll, Williams FW41, leads Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Sergey Sirotkin, Williams FW41, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, and Marcus Ericsson, Sauber C37

Ginge es nach Gil de Ferran sollte die Formel 1 die Finger vom Qualifying-Format lassen. Das aktuelle System würde den schnellsten Fahrer belohnen und sehr gut funktionieren, so der McLaren-Funktionär und Ex-Rennfahrer. Ein Qualifying-Rennen hält der Brasilianer für überflüssig, da im Qualifying die eine schnelle Runden zählen sollte.

"Ich mag dieses Format", sagt de Ferran. "Wenn ich an alles denke, was ich über die Jahre erlebt habe - und das ist ein breites Spektrum, inklusive Freitags-Qualifying, Samstags-Qualifying, Einzelzeitfahren, einen Satz Reifen für das ganze Wochenende -, dann gehört dieses Format zu meinen Favoriten." Im Rennen sollte der schnellste Fahrer des Qualifyings vorne stehen, betont er.

"Dieses Format ist das beste, um das zu bestimmen", erklärt der Rennsport-Experte. "Wenn du auf Pole stehst, hat es eine Bedeutung. Das gefällt mir. Alle Formate bringen Positives und Negatives mit sich. Aber unterm Strich ist mir dieses Format am liebsten." Da de Ferran sich selbst als "Traditionalist" sieht, sei er gegen eine Revolution in der Königsklasse.

"Im Qualifying musst du dir keine Gedanken über die Bremsen, das Benzin und die Reifen machen", erklärt de Ferran. "Es geht nur darum, ans Limit zu gehen und die beste Rundenzeit zu fahren. Ich habe das immer interessant gefunden, auch als ich noch ein junger Fan war, bevor ich selbst gefahren bin." Der Ex-Fahrer sei heute noch immer ein Fan und er meint, dass das Rennen ein "eigenständiges Event" bleiben sollte. Die Rennen der Formel 1 sollten nicht "verwässert werden", betont er.

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Deshalb will de Ferran den Stellenwert eines Rennsiegs nicht gefährden. Er sagt: "Einen Grand Prix zu gewinnen, bedeutet etwas. Wenn du dich Grand-Prix-Sieger nennen darfst, hat das Gewicht. Ich finde, das muss so bleiben." Ein Qualifying-Rennen am Samstag lehnt de Ferran deshalb komplett ab. Er ist der felsenfesten Meinung, dass das aktuelle System die beste Lösung ist.

Auch Haas-Teamchef Günther Steiner hält nicht viel von einer Veränderung am Qualifying-Format. Er sagt: "Wenn wir das Qualifying in vier Segmente aufteilen, wird es nicht besser." Die Topteams würden bei den meisten Entscheidungen bevorteilt werden, weshalb Steiner generell jede Änderung kritisch sieht. Letztendlich seien die besten drei Teams sowieso an der Spitze sehr weit vor den anderen Rennställen, weshalb auch ein anderes Qualifying-System nichts am Ausgang eines Rennens ändern würde.

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