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Giovinazzi-Schaden: Alfa Romeo lehnte Umbau-Angebot von Ferrari ab!

Antonio Giovinazzi wurde von einem ähnlichen Problem wie Charles Leclerc gestoppt - Bitter: Alfa Romeo verzichtete freiwillig auf ein Update-Angebot von Ferrari!

Kuriose Geschichte rund um Alfa Romeo: Antonio Giovinazzi konnte aufgrund von technischen Problemen im Qualifying von China Formel 1 2019 live im Ticker keine gezeitete Runde drehen. Der Italiener wurde von ähnlichen Schwierigkeiten heimgesucht wie Ferrari-Pilot Charles Leclerc in Bahrain, als ein kaputter Zylinder den ersten Sieg des Monegassen verhinderte.

Nach dem Defekt stattete Ferrari das Werksteam und Kundenteam Haas mit einer überarbeiteten Kontrollelektronik aus. Auch Alfa Romeo wurde das Update angeboten, doch der Schweizer Rennstall lehnte ab, weil der Einbau zu kompliziert gewesen wäre.    

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"Ferrari hat uns eine neue Spec angeboten, aber wir hatten keine Zeit, sie im Auto zu installieren", erklärt Teamchef Frederic Vasseur zu 'Motorsport.com'. Giovinazzi bezahlte den Preis dafür und muss morgen von Rang 19 aus ins Rennen gehen. Für das Rennen erhält der Italiener ein neues Bauteil der alten Spezifikation, Teamkollege Kimi Räikkönen geht mit dem Element ins Rennen, das auch in Melbourne und Bahrain im Auto war.

 

"Wir haben uns bei Antonio entschuldigt, es ist zu 100 Prozent meine Schuld", sagt Vasseur. "Ich nehme die komplette Schuld auf mich, weil Ferrari uns angeboten hat, es auszutauschen. Natürlich kann man hinterher immer einfach sagen, was besser gewesen wäre, aber wir wussten, dass der Neueinbau in China auch riskant gewesen wäre."

Giovinazzi hatte schon das komplette erste Training verpasst, weil es bei Alfa Romeo Probleme mit dem Einbau des Motors gegeben hatte. Sein Teamchef stellt sich daher vor seinen Schützling: "Es ist für ihn nicht einfach. Wir hatten ein Problem im zweiten Training von Bahrain, wo er keine einzige Runde drehen konnte, dann hier im ersten Training und jetzt heute - das ist ein wenig zu viel."

 

Giovinazzi konnte zumindest eine Aufwärmrunde fahren, doch in Kurve 1 seiner fliegenden Runde merkte man im Team, dass etwas nicht stimmt. "Wir stehen 200 Prozent hinter Antonio", sagt Vasseur. "Ich weiß, wozu er in der Lage ist. Das habe ich jeden einzelnen Tag gesehen. Ich bin sicher, dass er das schon bald zeigen wird."

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Mittlerweile hat man auch eine Erklärung dafür gefunden, wieso Kimi Räikkönen in Q2 hängenblieb und dabei über fehlende Motorleistung klagte: Ein starker Wind von vorne sorgte dafür, dass dem Iceman Topspeed fehlte. "Das war wirklich verrückt", meint Vasseur. "Es gab eine kleine Gruppe mit uns, Bottas und noch jemandem, von denen keiner seinen Speed innerhalb von fünf oder zehn Sekunden erhöht hat. Das soll aber keine Ausrede sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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