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GP Abu Dhabi: Nico Rosberg mit „Uraltmotor“ zum Sieg

Von der Pole-Position zum dritten Sieg in Folge: Mercedes-Pilot Nico Rosberg gewann in Abu Dhabi das letzte Saisonrennen vor Lewis Hamilton. Sebastian Vettel fuhr von Startplatz 16 auf Rang vier.

2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 3. Kimi Räikkönen, F

2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 3. Kimi Räikkönen, F

XPB Images

1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
Rennstart
Fernando Alonso, McLaren MP4-30, nach dem Start abseits der Strecke
Pastor Maldonado, Lotus F1 E23
Pastor Maldonado, Lotus F1 E23
Pastor Maldonado, Lotus F1 Team
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T
Valtteri Bottas, Williams FW37
2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 3. Kimi Räikkönen, F
Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso STR10
Boxentafeln für Jenson Button, McLaren, und Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso
Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso STR10

Für Nico Rosberg war es der perfekte Saisonabschluss. In Abu Dhabi feierte der Deutsche seinen dritten Sieg in Folge, den sechsten in der Saison 2015, den 14. in seiner Formel-1-Karriere. Für seinen Mercedes-Teamkollegen, Weltmeister Lewis Hamilton, war das Rennen erneut eine herbe Enttäuschung. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen wurde Dritter.

Schon am Start ließ sich Rosberg nicht die Butter vom Brot nehmen und zog von der Pole-Position aus davon, während Hamilton recht langsam wegkam und sich sogar mit aller Kraft gegen einen Angriff von Sergio Pérez wehren musste.

Zwischenzeitlich wurde es aber spannend, denn nachdem Rosberg einen Vorsprung von 6,7 Sekunden auf seinen Teamkollegen herausgefahren hatte, holte Hamilton nach und nach auf und war bis zu einer Sekunde pro Runde schneller als der Deutsche. Nach 31 Runden ging die Führung dann an den Briten über, als Rosberg zu seinem Reifenwechsel an die Box fuhr.

Der Brite kam in der folgenden Runde seinerseits aber nicht zum nächsten Boxenbesuch, sondern fuhr bis Runde 41 weiter, wodurch er gegen Rennende die frischeren Reifen hatte, um seinem Teamkollegen die Führung wieder abnehmen zu können, die sich Rosberg zurückgeholt hatte. Aber die Rechnung ging nicht auf. Am Ende hatte Hamilton einen Rückstand von 8,2 Sekunden auf den strahlenden Sieger.

Kimi Räikkönen verteidigte seine Startposition und wurde Dritter vor seinen Teamkollegen Sebastian Vettel. Der startete gleich nach dem Start eine entschlossene Aufholjagd und pflügte durchs Feld. Nach zwölf Runden war der Ferrari-Pilot Zweiter, verlor diesen Platz nach seinem Reifenwechsel aber wieder.

Hinter Vettel erreichte Sergio Pérez (Force India) das Ziel als Fünfter vor Daniel Ricciardo (Red Bull Racing), Nico Hülkenberg (Force India) und Felipe Massa (Williams).

Romain Grosjean, der nach einem Getriebetausch von Platz 18 ins Rennen gegangen war, wurde in seinem letzten Rennen für Lotus Neunter vor Daniil Kvyat (Red Bull Racing).

Zwischenfälle

Für Lotus-Pilot Pastor Maldonado war der Grand Prix schon in der ersten Kurve zu Ende. Der Venezolaner strandete in der Auslaufzone nachdem Fernando Alonso ihn abgeräumt hatte. Der Spanier konnte weiterfahren, musste sich aber eine neue Nase für seine McLaren abholen. Später gab es dann die Antwort von der FIA für die Aktion: eine Durchfahrtsstrafe.

Mit einer Runde Rückstand und auf Platz 17 war Alonso nach 25 Runden so frustriert, dass er an seine Box funkte, er würde das Auto bei seinem nächsten Boxenstopp abstellen, wenn es keine Safety-Car-Phase gibt, die das Feld wieder zusammenrücken lässt. Er überquerte die Ziellinie als Siebzehnter.

Eine Strafe gab es auch für Max Verstappen, der sich nach einem Zweikampf mit Jenson Button zwar beschwert hatte, der McLaren-Pilot hätte ihn abgedrängt. Aber er hatte den Briten neben der Strecke überholt und die Rennkommissare sahen die Situation etwas anders als Verstappen. Der Holländer hatte sich einen Vorteil verschafft und bekam selbst eine 5-Sekunden-Strafe ab.

Riesenpech hatte auch Williams-Pilot Valtteri Bottas. Der Finne war als Vierter zum Reifenwechsel gekommen, allerdings ließ ihn seine Crew genau in dem Moment wieder losfahren, als Jenson Button ebenfalls vorfuhr und Bottas fuhr sich am McLaren den Frontflügel seines Williams ab. Nach einer langsamen Runde ohne Flügel und einem weiteren Besuch in seiner Box, war Bottas nur noch 18. Da machte dann auch die 5-Sekunden-Strafe wegen des „Unsafe Release“ nicht mehr viel aus.

Das Rennergebnis aus Abu Dhabi:

Pos.FahrerTeamZeit/Abstand
1 GermanyNico Rosberg  GermanyMercedes 1:38:30,175
2 United KingdomLewis Hamilton  GermanyMercedes +8,200
3 FinlandKimi Räikkönen  ItalyFerrari  
4 GermanySebastian Vettel  ItalyFerrari  
5 MexicoSergio Perez  IndiaForce India  
6 AustraliaDaniel Ricciardo  AustriaRed Bull Racing  
7 GermanyNico Hülkenberg  IndiaForce India  
8 BrazilFelipe Massa  United KingdomWilliams  
9 FranceRomain Grosjean  United KingdomLotus F1 Team  
10 RussiaDaniil Kvyat  AustriaRed Bull Racing  
11 SpainCarlos Sainz Jr.  ItalyToro Rosso  
12 NetherlandsMax Verstappen  ItalyToro Rosso +1 Runde
13 United KingdomJenson Button  United KingdomMcLaren +1 Runde
14 FinlandValtteri Bottas  United KingdomWilliams +1 Runde
15 SwedenMarcus Ericsson  SwitzerlandSauber +1 Runde
16 BrazilFelipe Nasr  SwitzerlandSauber +1 Runde
17 SpainFernando Alonso  United KingdomMcLaren +2 Runden
18 United KingdomWill Stevens  United KingdomManor +2 Runden
19 SpainRoberto Merhi  United KingdomManor +3 Runden
R Pastor Maldonado  Lotus F1 Team Kollision

 

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