Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Grosjean: 2019 trotz ähnlich schlechtem Start "ganz anders" als 2018

Haas-Pilot Romain Grosjean erklärt den großen Unterschied im Vergleich zum Vorjahr - Kleiner Scherz über Marcus Ericsson nach Baku-Crash 2018

Romain Grosjean erlebt zu Saisonbeginn 2019 ein Flashback nach dem anderen. Der Franzose war in Australien nach 2018 erneut aufgrund einer Boxenstopp-Panne ausgefallen, in Bahrain wurde sein Haas ebenso beschädigt. Und in China schaffte es der 33-Jährige erneut nicht in die Punkteränge. Trotzdem sei alles "ganz anders" als im Vorjahr, wie er am Donnerstag in Baku betont.

"Es sind dieselben Umstände", beginnt Grosjean die beiden Jahre miteinander zu vergleichen, um nur wenig später festzuhalten: "Es ist dennoch komplett anders, weil ich zufrieden bin damit, wie ich fahre." In Schanghai verpasste er als Elfter die Punkteränge zumindest knapp.

Auch mit der bisherigen Performance von Haas im Qualifying kann Grosjean zufrieden sein. Nur im Renntrimm plagt sich der VF-19 bislang mit den Pirelli-Pneus. "Das einzige Rennen, in dem ich wirklich mitkämpfen konnte, war China. Das Rennen war ganz gut, leider hatte ich keine Rennpace, aber wir haben das Maximum herausgeholt."

"Es war offensichtlich, dass mich Marcus getroffen hat"

Das zähle für ihn persönlich am meisten: "Dass ich das Wochenende beenden kann und weiß, dass ich alles gegeben habe. Wenn das nur für Platz elf reicht, dann ist das schade, aber damit muss man glücklich sein."

Obwohl er nach drei Rennen erneut bei null Punkten am unteren Ende der WM-Tabelle steht, hält er fest: "Es ist dennoch anders." Den Rennverlauf aus dem Vorjahr möchte Grosjean in Baku jedenfalls nicht wiederholen. In der Safety-Car-Phase passierte dem Routinier ein Fahrfehler, er rutschte beim Warmhalten der Reifen in die Mauer.

Zunächst verdächtigte sein Renningenieur jedoch Sauber-Piloten Marcus Ericsson, der direkt hinter Grosjean auf der Strecke zu finden war. "Ich kann mich an das Vorjahr nicht mehr wirklich erinnern, abgesehen davon, dass mich Marcus getroffen hat. Daran erinnere ich mich sehr gut, das war offensichtlich", kann er heute darüber schmunzeln.

Am kommenden Rennwochenende werde er sich vor allem auf die Reifen fokussieren. "Die anderen Teams haben anscheinend weniger Probleme." Dennoch ist er optimistischer als Teamchef Günther Steiner, der bereits am Donnerstag von Schadensbegrenzung sprach.

"Zwischen Front- und Heckflügel" hat Haas außerdem ein paar Neuerungen im Gepäck, näher geht Grosjean aber nicht darauf ein. Auf der Strecke werde auch sein VF-19 mit einem speziellen Paket fahren, das möglichst wenig Abtrieb erzeugen soll, um auf den Geraden keinen Nachteil zu erfahren.

Grosjean möchte am vierten Rennwochenende die Endlosschleife durchbrechen und ein besseres Ergebnis abliefern als im Vorjahr. "Ich komme nicht hierher und denke, dass das ein langes Wochenende wird. Ich denke aber auch nicht, dass ich am Sonntag auf dem Podium stehen werde. Ich erwarte nichts Unerwartetes."

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Vettel schreibt Red Bull nicht ab: Werden noch ein Gegner werden
Nächster Artikel Gasly über schnellste Runde: Diese Strategie "werden wir noch öfter sehen"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland