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Gute Anzeichen, aber: Mercedes erwartet "härteste Quali" 2018

Obwohl man im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht komplett hilflos ist, rechnet man bei Mercedes mit einer harten Aufgabe - Pole nicht außer Reichweite?

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport in the Press Conference
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Mercedes hatte schon befürchtet, dass dem Team in Monaco ein schwieriges Wochenende bevorstehen könnte. Geht es nach den Eindrücken vom Donnerstag, dann wird es wohl auch so kommen, denn im Training fuhren die Silberpfeile der Konkurrenz noch hinterher. Die heißt im Fürstentum aber nicht Ferrari, sondern Red Bull, die sich deutlich absetzen konnten.

Mehr als sechs Zehntelsekunden fehlten Lewis Hamilton am Ende des Tages auf die Bestzeit, was für den Briten nur Rang vier bedeutete. Damit lag er auch hinter Dauerrivale Sebastian Vettel (Ferrari), der knapp schneller als Hamilton war. Valtteri Bottas lag sogar acht Zehntelsekunden zurück und belegte hinter dem anderen Ferrari von Kimi Räikkönen Rang sechs.

"Das grundlegende Problem, dass gewisse Autos auf bestimmten Strecken performen, bleibt", analysiert Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff - wohl wissend, dass Monaco für die Silberpfeile kein gutes Pflaster ist. Allerdings sieht man sich besser aufgestellt als im Vorjahr, als man zwar im ersten Training schnell war, sich aber mit einem seltsamen (aber scheinbar schnellen) Set-up im weiteren Wochenendverlauf verrannte.

"Wir haben verstanden, was im vergangenen Jahr passiert ist", behauptet der Österreicher. "Wir haben unsere Simulations-Tools verbessert, und ich denke, dass wir unsere Schwächen kennen." Wird also 2018 alles besser? Das glaubt zumindest auch Hamilton: "Wir tappen nicht komplett im Dunkeln und befinden uns in einer besseren Position als im vergangenen Jahr. Wir sind näher an Red Bull und Ferrari dran, als ich erwartet hatte", sagt er.

Fotos: Die Formel 1 in Monaco

Teamkollege Bottas spricht hingegen von einem schwierigen Tag. Vor allem im ersten Training und auf den neuen Hypersoft-Reifen habe sich das Auto nicht gut angefühlt. Zwar wurde es im zweiten Training besser, trotzdem bleiben die Reifen ein Fragezeichen. In Barcelona kamen die Silberpfeile mit der dünneren Lauffläche von Pirelli sehr gut zurecht, doch in Monaco gibt es wieder die ursprüngliche Variante. Zudem kann noch keiner so recht einschätzen, wie es sich mit den neuen Hypersoft-Reifen verhält.

Lewis Hamilton klagte am Ende der Nachmittagssession über Übersteuern. "Irgendetwas fühlt sich mit dem Auto nicht richtig an", funkte er und beschwerte sich, dass es sich auf dem Reifen "unsicher" anfühle. "Der Hypersoft war richtig schnell heute in der Früh - über eine Sekunde schneller als der Ultrasoft -, aber hat schon nach einer Handvoll Runden stark gegraint", sagt Wolff. Bei Mercedes geht man davon aus, dass man auch im Rennen nicht allzu lange damit wird fahren können.

Doch wichtig ist in Monaco vor allem das Qualifying, das auch bei Mercedes im Fokus steht. Mit einem Tag Pause hat man genügend Zeit, die Lehren aus dem heutigen Tag zu ziehen und sich gut vorzubereiten. "Wir wissen, dass in unserem Auto viel Pace steckt, aber es ist schwierig, das richtige Set-up für diese Strecke zu finden", sagt Bottas.

Doch er ist überzeugt: "Wenn wir eine gute Abstimmung finden und im Qualifying ein paar gute Runden hinbekommen, sollten wir um die Pole kämpfen können." Die Realität könnte aber auch anders ausfallen: "Ich glaube aber, dass es für uns das härteste Qualifying des Jahres wird."

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