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Haas: Alonso soll vor seiner eigenen Tür kehren

Im Qualifying zum Grand Prix von Italien gerieten Fernando Alonso und Kevin Magnussen aneinander – Haas-Teamchef Günther Steiner tadelt das Verhalten des Spaniers

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Fernando Alonso, McLaren MCL33, go wheel-to-wheel
Lance Stroll, Williams FW41, leads Fernando Alonso, McLaren MCL33, and Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Fernando Alonso, McLaren MCL33

Schon wieder ist Fernando Alonso mit einem Haas-Piloten aneinandergeraten. Beim Qualifying in Monza fuhren der Spanier und Kevin Magnussen hintereinander her. In der Parabolica kam es dann zu einem Überholmanöver von Magnussen gegen Alonso. In der Rettifilo-Schikane revanchierte sich der ehemalige Formel-1-Weltmeister mit einem Versuch, an den Dänen vorbeizugehen. Das Resultat: Beide Fahrer hatten keine Chance mehr, eine gute Runde hinzulegen, weshalb beide nicht ins Q3 kamen.

"Es gibt Fahrer der verschiedensten Klassen und es gibt die Haas-Piloten", sagt Alonso nach dem Zwischenfall. "Das Team hat das dritt- oder viertbeste Auto und fliegt dennoch in Q2 raus." Haas-Teamchef Günther Steiner scheint von den Aussagen des Spaniers genervt zu sein. Er sagt: "Fernando ist zu McLaren gewechselt und dieses Team sollte nicht darum kämpfen müssen, überhaupt das Q1 zu überstehen. Ich kann ihm dabei nicht helfen. Ich treffe keinerlei Entscheidungen." Nach der Wutrede von Magnussen am Samstag  ist es bereits der zweite Seitenhieb gegen den Spanier aus dem Haas-Lager.

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"Er kann für sich selbst sprechen, sollte sich aber nicht zu anderen Fahrern äußern – das wäre eine Grundlage", kritisiert Steiner den McLaren-Fahrer. Als seine Piloten, Magnussen und Romain Grosjean, direkt hinter Alonso auf die Strecke fuhren, habe der Teamchef bereits etwas geahnt. Er erklärt: "Ich dachte mir: 'Jetzt geht es wieder los!' Ich wollte nichts sagen, um nicht paranoid zu klingen. Dann ist es aber wieder passiert. Es scheint einen Trend zu geben. Während Alonso nichts zu verlieren hatte, stand für uns viel auf dem Spiel."

Magnussen schaffte es aufgrund des Manövers nicht mehr, seine Zeit zu verbessern, weshalb er im Grand Prix von Italien von Platz elf aus starten wird. Sein Teamkollege Grosjean kam hingegen ins Q3 und ergatterte Startplatz sechs. Alonso wird von Platz 13 aus ins Rennen starten. "Selbst an seinem besten Tag, konnte er (Alonso; Anm. d. Red.) uns nicht einholen", so Steiner. "Selbst mit einem optimalen Windschatten hätte es für ihn niemals gereicht." Deshalb habe es sicher einen Grund gegeben, warum Magnussen den McLaren-Piloten zuvor überholt hatte.

Magnussen und Alonso haben bereits eine Vorgeschichte: Beim Grand Prix von Großbritannien waren die beiden Fahrer bereits aneinandergeraten. Auf die Frage, ob Alonso bei jedem Piloten so reagiert hätte, antwortet Steiner: "Das müsst ihr Fernando fragen. Er meckert aber viel und über jeden. So kommt er damit davon." Nach dem Vorfall wurden Steiner und McLaren-Geschäftsführer Zak Brown zusammen im Gespräch entdeckt. Diese Diskussion sei aber sehr "zivilisiert" geführt worden, so Steiner.

 

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