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Haas-Cockpit: Formel E wäre nur Plan C für Romain Grosjean

Während sich Gerüchte verdichten, dass Nico Hülkenberg seinen Platz einnehmen wird, macht sich Romain Grosjean Gedanken über Alternativen zur Formel 1

Die Cockpits bei den drei Topteams sind für 2020 vergeben, auch McLaren, Renault, Racing Point sind dicht - der Platz an der Seite von Kevin Magnussen beim amerikanischen Haas-Rennstall ist in der "Silly Season" der Formel 1 das Attraktivste, was der Markt noch zu bieten hat. Und wie Teamchef Günther Steiner im Podcast 'Starting Grid' verraten hat, gibt's dafür nur zwei Anwärter: Romain Grosjean und Nico Hülkenberg.

Auch wenn Steiner versichert, dass die Entscheidung Stand vergangene Woche noch nicht gefallen war: Hülkenberg wird in der Branche als Favorit gehandelt. In einem Interview mit 'n-tv' verrät der Deutsche nun, dass er schon einmal beinahe bei Haas gelandet wäre: "Vor dem Einstieg von Haas stand ich kurz davor, dort zu unterschreiben, bin dann aber doch bei Force India geblieben."

Steiner ist bekennender Hülkenberg-Fan. "Es schadet nicht, wenn man sich mag und versteht. Günther Steiner und ich haben immer ein gutes Verhältnis gehabt", sagt der scheidende Renault-Pilot. "Ich habe noch nie mit ihm gearbeitet, dabei können sich bekanntlich Verhältnisse ja auch verändern - aber da hätte ich keine Bedenken."

"Ob mich meine Reise dorthin bringt oder woanders, das wird sich bald zeigen", sagt Hülkenberg - und bestätigt damit indirekt, was Steiner in 'Starting Grid' angekündigt hat: nämlich dass die Fahrerentscheidung des amerikanischen Teams bereits vor dem Grand Prix von Singapur am kommenden Wochenende bekannt gegeben werden könnte.

Sollte es zum Hülkenberg-Haas-Deal kommen, blieben in der Formel 1 nur noch zwei Cockpits für 2020 offen: eins bei Alfa Romeo (der Vertrag von Antonio Giovinazzi wird wahrscheinlich verlängert) und eins bei Williams (geht wohl entweder an Nicholas Latifi oder Robert Kubica). Grosjean müsste sich dann woanders nach einer Beschäftigung als Rennfahrer umsehen.

Zum Beispiel in der Formel E. Er "verfolge" deren Rennen, räumt der 33-Jährige ein, dementiert aber konkrete Kontakte zum Jaguar-Team: "Mit denen habe ich noch nicht gesprochen", grinst er und suggeriert damit, dass es mit anderen Rennställen sehr wohl Gespräche gibt. Außerdem sagt Grosjean: "Ich könnte die Formel E in Erwägung ziehen."

An der Elektro-Rennserie gefällt ihm, "dass du auch Meister werden kannst, wenn du nicht in einem Mercedes oder Ferrari sitzt. In der Formel 1 geht das nicht." Trotzdem sei im Moment die Formel 1 sein "Plan A, B und C", lächelt er, nur um sich postwendend zu korrigieren: "Vielleicht ist sie nicht Plan B. Eher Plan C." Plan A ist die Formel 1. Und Plan B "etwas anderes" ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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