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Interview

Haas: Punkte als Ziel in der ersten Saison sind kein Zeichen von Arroganz

In knapp vier Wochen müssen die Formel-1-Teams bei den Wintertests in Barcelona die Katze aus dem Sack lassen. Dann wird sich auch zeigen, ob Neuling Haas das halten kann, was das US-Team verspricht.

Designstudie des Haas F1 Teams

Haas F1 Team

Guenther Steiner, Teamchef Haas F1 Team, mit Gene Haas, Haas Automotion, Besitzer
Günther Steiner, Teamchef Haas F1 Team, Romain Grosjean, Haas F1 Team, und Gene Haas, Besitzer Haas
Gene Haas, Besitzer Haas F1 Team
Gunther Steiner, Haas F1 Team principal, Romain Grosjean, Haas F1 Team
Haas F1 Team, Hauptquartier
Günther Steiner, Romain Grosjean und Gene Haas
Das Haas F1 Team Hauptquartier in Kannapolis, N.C.
Günther Steiner, Haas F1 Team, Teamchef, mit Romain Grosjean, Lotus F1 Team
Carlos Slim, Vorsitzender von América Móvil, Esteban Gutiérrez, Haas F1 Team, Gene Haas, Teambesitze
Esteban Gutiérrez und Gene  Haas bei der Fahrervorstellung des Haas F1 Teams
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Alexander Rossi, Manor Marussia F1 Team; Günther Steiner, Haas F1

Dieses Versprechen lautet, dass man in der kommenden Saison um Punkte kämpfen und so zwangsläufig eingesessene Teams hinter sich lassen will. Für einen Neuling in der Königsklasse ein großes Ziel, das bisher nur sehr selten erreicht werden konnte.

HRT, Caterham, Super Aguri, Manor, Force India, um nur ein paar Neulinge der jüngeren Geschichte zu nennen, mussten lange warten, bis sie den ersten WM-Zähler auf dem Konto hatten – falls sie es überhaupt jemals schafften.

Nur Toyota-Pilot Mika Salo gelang es gleich beim ersten Saisonrennen 2002 auf Platz sechs zu fahren. Damit holte er den ersten von insgesamt zwei Punkten für die Japaner in der gesamten Saison.

Vielleicht erinnert sich auch noch jemand an den Einstand von Sauber 1993? Damals wurde J.J. Lehto im Rennen Fünfter, Karl Wendlinger, der als Zehnter ins Rennen gegangen war, schied im Rennen aus.

In knapp vier Wochen muss nun auch Haas die Karten auf den Tisch legen, wenn in Barcelona der erste offizielle Wintertest beginnt. Dank der engen technischen Zusammenarbeit mit Ferrari und seinen beiden Fahrern Romain Grosjean und Esteban Gutiérrez könnte das amerikanische Team jedoch zu einer Überraschung werden und besser abschneiden als die meisten andere Neulinge.

Momentan liefe alles nach Plan, sagte Teamchef Günther Steiner gegenüber Motorsport.com. „Die Tage werden immer länger“, gab er jedoch zu. „Jeder Tag hat ein paar Arbeitsstunden mehr, bis man 24 Stunden in einer Schicht durcharbeitet. Das passiert gerade, daher wird es auch keine große Teamvorstellung geben.“

Allerhöchstens ein Filmtag könne vor den Tests eingelegt werden, aber auch das sei noch alles andere als sicher, sagte Steiner. Die Lackierung der Autos bleibt solange auch ein Geheimnis. „Das soll eine Überraschung werden, ich sage dazu noch gar nichts. Am 22. Februar werden alle sie sehen.“

Hohe Ziele

Dank der Zusammenarbeit mit Ferrari wird Haas schon vor Saisonstart als potentielles Mittelfeldteam gehandelt – eine Position, die auch in den Augen des Teamchefs angestrebt wird.

„Ich glaube, dass die Leute denken, dass wir unsere Ziele etwas zu hoch gesteckt haben. Ich denke aber ganz ehrlich, dass Punkte unser Ziel sein sollten. Wir müssen unsere Ziele hoch stecken, um etwas zu erreichen.“

„Wir wollen auf keinen Fall arrogant klingen, aber wir wollen Punkte erzielen“, erklärte der Südtiroler. „Was wir hauptsächlich zeigen wollen ist jedoch, dass es in der Formel 1 sogar für ein neues Team immer noch möglich ist, von Null anzufangen.“

Man habe zwei Jahre Zeit gehabt, sich vorzubereiten und diese Zeit auch genutzt, betonte Steiner. „Wir wollen da rausfahren und respektiert werden, weil wir einen guten Job machen. Wenn dieser darin liegt, Rennen zu beenden, fein, wenn wir es aber schaffen und in die Punkteränge fahren, dann ist das fantastisch. Ich denke, wir erwarten nicht, auf dem Podium zu landen! Wir haben ganz klare Erwartungen.“

Das Gespräch führte Jonathan Noble

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