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Haas-Teamchef Steiner: Reifenproblem auch in Baku nicht gelöst

Nach Bahrain und China setzen sich die Reifenprobleme von Haas auch in Baku fort - Teamchef Günther Steiner gibt zu, dass man mit Fragezeichen ins Rennen geht

Bisher war Haas in der Formel-1-Saison 2019 eigentlich auf den Einzug in Q3 abonniert. Doch im Qualifying von Baku fuhren beide Piloten hinterher. Kevin Magnussen scheiterte in Q2, für Teamkollege Romain Grosjean war schon in Q1 Schluss. Ihm fehlte gar eine ganze Sekunde, um weiterzukommen.

Teamchef Günther Steiner weiß, warum man sich auf dem Stadtkurs in Aserbaidschan so schwer tut: "Wir können die Reifen nicht dazu bringen, bei niedrigen Temperaturen und auf Strecken wie dieser zu arbeiten. Ich habe allen nach China gesagt, dass dies ein herausforderndes Wochenende für uns sein wird. Ich bin nicht allzu überrascht."

Auf Kursen mit hohem Highspeed-Anteil durch lange Geraden bekommt Haas nicht genug Energie in die Reifen. Das machte sich auch schon in den Rennen von Bahrain und China bemerkbar. Stimmte da zumindest noch die Performance auf eine Runde, fehlte es in Baku auch an ihr.

Haas: Kleine Schritte, noch keine Lösung

Trotzdem glaubt Steiner, sich noch steigern zu können. "Wir haben einige Dinge gefunden, die wir besser machen können, also bin ich nicht entmutigt", sagt er, räumt aber gleichzeitig ein, das Heilmittel noch nicht gefunden zu haben. 

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"Wir haben etwas gelernt, aber es geht darum, wie man es repariert. Wir haben ein paar kleine Schritte in diese Richtung gemacht. Aber nach einer Lösung suchen wir noch. Dazu bräuchten wir mehr Zeit." Dass das erste Freie Training am Freitag ausfiel, hat da natürlich nicht geholfen.

Mit Prognosen für das Rennen hält sich der Haas-Teamchef deshalb zurück. "Wir konnten nicht alle Tests durchführen, die wir machen wollten. Es gibt also keine objektive Evidenz, dass alles in Ordnung sein wird", erklärt er.

Für alle Teams "ein wenig Rätselraten"

Zugleich weiß Steiner, dass das nicht nur für sein Team gilt. Denn Haas war mit den Reifenproblemen in Baku bisher nicht allein ist: "Wir sind nicht die einzigen, die damit zu kämpfen haben. Von den Konkurrenten sind einige oben, die dort normalerweise nicht sind, und andere wie wir sind weiter unten."

Für alle, auch im Spitzenfeld, sei es "ein wenig Rätselraten". Deswegen will er bereit sein, sollte sich eine Chance ergeben: "Es wird eine Lotterie werden, schauen Sie sich nur das Formel-2-Rennen an. Es könnte in beide Richtungen gehen, dessen bin ich mir voll bewusst. Wir haben keine Erwartungen, es kann alles passieren."

Das Mindestziel lautet Schadensbegrenzung, um beim nächsten Rennwochenende in Barcelona wieder angreifen zu können. "Darauf freue ich mich. Beim Testen waren wir stark, also gehen wir mit gutem Selbstvertrauen da rein." Dann sollen Upgrades die Reifensituation verbessern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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