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Haas verliert vor Gericht: FIA bestätigt Monza-Disqualifikation von Grosjean

Haas bekommt den sechsten Platz von Romain Grosjean in Monza nicht zurück: Das Berufungsgericht der FIA schmetterte den Einspruch der Amerikaner ab

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, leads Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Andy Hone / Motorsport Images

Das Haas-Team hat seine Verhandlung vor dem Berufungsgericht der FIA verloren! Der Weltverband hat offiziell verkündet, dass das Gericht in Paris die Entscheidung der Rennkommissare von Monza nicht kippen wird. Damit bleibt Romain Grosjean vom Rennen in Italien ausgeschlossen.

Grosjean hatte in Monza Rang sechs belegt, wurde anschließend aber nach einem Protest von Renault aus der Wertung genommen. Es ging um einen Unterboden, der nicht den Regeln entsprach. Die FIA hatte zuvor eine Technische Direktive herausgegeben, die den Radius an der Vorderkante regeln sollte. Haas hatte diese Direktive jedoch mit Absicht missachtet.

Die Amerikaner sahen sich aus Zeitgründen nicht in der Lage, die notwendigen Änderungen bis Monza durchzuführen und erbaten Zeit bis Singapur. Doch weil Renault nach dem Rennen von Italien Protest einlegte, befassten sich die Rennkommissare mit dem Thema und sahen das Auto als illegal an. Haas legte Einspruch gegen das Urteil ein, wurde nun aber vom Berufungsgericht abgewiesen.

"Wir sind natürlich enttäuscht, unseren Einspruch nicht gewonnen zu haben", sagt Teamchef Günther Steiner. "Wir machen jetzt einfach weiter und schauen auf die beiden letzten Rennen des Jahres, um weiter auf der Strecke zu kämpfen, mehr Punkte einzufahren und unsere bislang stärkste Saison in der Formel 1 zu beschließen."

 

Das Urteil hat direkte Auswirkungen auf den Kampf in der Konstrukteurs-WM. Haas hat durch die Entscheidung weiter 30 Punkte Rückstand auf den vierten Rang von Renault. Wäre Grosjean in der Wertung geblieben, wären es nur 20 Zähler: Grosjean hätte acht Zähler mehr auf dem Konto, und Renault Carlos Sainz hätte zwei Zähler weniger, weil er durch die Disqualifikation von Rang neun auf Rang acht rutschte.

Dementsprechend herrscht bei Renault Zufriedenheit über das Urteil: "Technische Regeln - vor allem solche aus Sicherheitsgründen - müssen strikt beachtet werden", betont Technikchef Nick Chester. "Wir sind zufrieden mit der Entscheidung, und ich möchte dem Gericht und der FIA für die Arbeit in dieser Angelegenheit danken. Das Team fokussiert sich jetzt auf das Ende der Saison."

Erleichterung dürfte auch bei Williams herrschen, die auf den Positionen neun und zehn landeten und drei Punkte mitnehmen konnten. Durch die Disqualifikation holte Sergei Sirotkin seinen bislang einzigen Punkt der Formel-1-Karriere.

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