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Haas verzichtet auf Testfahrten in Ungarn

Haas wird nicht am Formel-1-Test in Ungarn in der Woche nach dem Grand Prix in Budapest teilnehmen – Es wäre nur Geldverschwendung

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18

Steven Tee / Motorsport Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Pierre Gasly, Toro Rosso STR13
Kevin Magnussen, Haas F1 Team
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, leads Fernando Alonso, McLaren MCL33, and Sergio Perez, Force India VJM11
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18

Nach dem Grand Prix von Ungarn am kommenden Wochenende wird es in der Woche darauf Formel-1-Tests in Budapest geben. Haas hat angekündigt, nicht an den Testfahrten teilzunehmen, da sich der Aufwand nicht lohnen würde. Für den Rennstall aus den USA wäre es nur herausgeworfenes Geld, da das Team keine Erkenntnisse aus dem Test ziehen könne. Teamchef Günther Steiner sagt, mehr Informationen seien nicht immer besser, wenn die vorhandenen Daten noch nicht alle vollständig genutzt worden sind.

"Warum sollten wir Geld ausgeben und nichts tun?", fragt sich der Haas-Teamchef. "Es ergibt einfach keinen Sinn, wenn es nichts zu testen gibt." Haas hätte im Werk viele Daten von vergangenen Tests, die noch ausgewertet und verwendet werden können. Deshalb hätten die Ingenieure auch ohne den Ungarn-Test alle Hände voll zu tun. "Es hört sich gut an, zu testen", erklärt Steiner. "Für mich zählt aber nur das Ergebnis und was wir davon hätten. Ich habe mit meinen Ingenieuren gesprochen. Warum sollten wir Personal einsetzen und Geld ausgeben, wenn wir keine Resultate bekommen? Es ist nicht günstig, diese Autos einzusetzen. Deshalb werden wir nicht starten."

"Quantität schlägt nicht Qualität", betont Steiner. "Wir müssen die vorhandenen Daten nutzen und nicht noch mehr Informationen sammeln, weil wir letztendlich nichts davon haben werden." Haas setze darauf, die Entwicklung einfach zu halten und deshalb würde es im Team den Konsens geben, nicht in Ungarn zu testen. Außerdem habe die Mannschaft in den vergangenen sieben Wochen hart arbeiten müssen. Er erklärt: "Wir hatten sechs Rennen und einen Test in Silverstone und jetzt noch die Fahrten in Budapest  - in sieben Wochen. Es ist ja nicht so, als hätte das Personal nichts zu tun."

Priorität sei es, das Auto vor der Sommerpause vorzubereiten, so Steiner weiter. Nach dem Rennen in Ungarn würde Haas nach Großbritannien zurückkehren, das Auto für die Pause aufbereiten und dann in den Urlaub gehen. "Sie kommen alle dann frisch wieder zurück", sagt der Teamchef. "Ich glaube nicht, dass wir zurzeit ein schwaches Auto haben. Deshalb fokussieren wir uns auf die vorhandenen Ressourcen, anstatt etwas Neues zu erfinden." Es würde keinen Sinn ergeben, das Personal grundlos zu überlasten.

Haas-Fahrer Kevin Magnussen pflichtet seinem Chef bei. Der Däne sagt: "Es ist die logische Konsequenz. Wir haben einfach nichts da, was wir testen könnten. Wir haben nicht viele Komponenten zur Verfügung." Deshalb sei es richtig, keine Beschädigungen zu riskieren, so Magnussen. Für das Personal seien es harte Monate gewesen. Deshalb würde die Mannschaft eine Pause benötigen.

Mit Informationen von James Roberts

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