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Haas weiter mit Melbourne-Paket - und Romain Grosjean

Haas dementiert Rauswurf-Gerüchte und fährt auch in Hockenheim mit Romain Grosjean - Der Franzose wird weiter mit der Melbourne-Spec unterwegs sein

Romain Grosjean wird auch beim kommenden Formel-1-Rennen in Hockenheim für Haas an den Start gehen, wie das Team betont. Damit dementiert man Gerüchte, wonach der Franzose schon in Deutschland durch Esteban Ocon ersetzt werden könnte, für den Mercedes noch ein Cockpit sucht. Ein Sprecher bestätigt gegenüber 'RaceFans', dass Haas weiter mit der gleichen Fahrerpaarung antritt.

Auch in der offiziellen Vorschau auf Hockenheim ist Grosjean Teil der Haas-Pressemitteilungen, was als sicheres Zeichen gewertet werden kann. In Silverstone war er noch in der ersten Runde mit Teamkollege Kevin Magnussen aneinandergeraten, woraufhin Teamchef Günther Steiner der Kragen geplatzt war.

Allerdings muss Grosjean auch in Hockenheim wieder mit der alten Melbourne-Spezifikation fahren, nachdem Haas im Rennen von Silverstone kaum Daten sammeln konnte. Magnussen erhält derweil ein weiteres Upgrade, das die Fahrbarkeit des VF-19 weiter verbessern soll.

"Wir haben uns dazu entschieden, weil wir Daten sammeln und die Unterschiede zwischen beiden Autos verstehen wollen", erklärt Teamchef Steiner. "Wir waren nicht sicher, ob die Updates von Barcelona besser waren oder nicht. Hockenheim ist eine andere Strecke, und wie wir alle wissen, konnten wir in Silverstone mit keinem Auto viele Daten sammeln."

Grosjean steht hinter der Entscheidung, denn schon am Freitag in Barcelona fand er das Gefühl an der Hinterachse nicht mehr so gut wie vorher - vor allem in mittelschnellen und schnellen Kurven. Und das habe sich seitdem nicht geändert. Mit dem Melbourne-Paket fühlte sich das Auto in diesem Bereich aber besser an. "Es zeigt, dass irgendetwas nicht wie erwartet funktioniert", sagt Grosjean.

"Jetzt schauen sich die Aero-Jungs das an, aber wir wissen, dass es unsere Schwäche ist", so der Franzose. "Natürlich hat auch das Launch-Paket seine Einschränkungen. Es besitzt weniger Abtrieb, hat aber eine bessere Stabilität."

Grosjean fährt in Hockenheim schon um seine Zukunft, denn ob er über das Saisonende hinaus im Haas sitzen wird, gilt aktuell als mehr als fraglich. Trotzdem geht er das Rennen mit den gleichen Zielen wie üblich an: "Ich will immer mein Bestes geben, ein gutes Rennen haben und stolz auf das Geleistete sein", sagt er. "Wenn es die Top 10 werden, großartig, aber wenn nicht, hat man zumindest sein Bestes gegeben."

Teamkollege Kevin Magnussen bekommt hingegen ein paar Neuerungen ans Auto. Laut Steiner sei man dabei aber nicht auf einen spezifischen Bereich gegangen, sondern habe das Auto generell besser gemacht - mit besserer Fahrbarkeit und mehr Abtrieb. "Das hilft immer, um schneller zu sein", sagt er. "Wir versuchen, dass die Reifen besser für uns funktionieren. Das ist im Moment die größte Verbesserung, die wir machen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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