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Haas will mit großem Kanada-Update den Durchbruch schaffen

Haas erlebte beim Grand Prix von Monaco ein schwieriges Wochenende – In Kanada sollen neue Updates zu einer Leistungssteigerung führen

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Steven Tee / Motorsport Images

Sergey Sirotkin, Williams FW41, leads Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 on the grid
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Den Grand Prix von Monaco will Haas sicher so schnell wie möglich vergessen. Weder Romain Grosjean noch Kevin Magnussen schafften es, im Formel-1-Rennen in die Punkte zu fahren. Ein Grund war ein angekündigtes Update, das nicht einführt wurde. Ein weiterer Rückschlag war, dass Haas Aerodynamik-Teile am Fahrzeug entfernen musste, da diese nicht stabil genug waren. In den Rennen zuvor waren diese Komponenten immer wieder kaputt gegangen. In Kanada soll ein großes Update bei Haas für die nötigen Optimierungen sorgen.

"Es wird einige signifikante Veränderungen geben", sagt Teamchef Günther Steiner. "Wir werden Updates am Frontflügel, Unterboden und an den Luftleitblechen einführen." Dabei ginge es darum, das Auto schneller zu machen. "Viele Teams haben ihre Updates in Spanien eingesetzt", analysiert der Haas-Teamchef. "Wir haben uns dafür entschieden, sie erst in Kanada einzuführen, damit wir etwas mehr Zeit haben." Haas sei noch immer ein kleines Team, weshalb der Rennstall nicht so schnell wie die großen Teams reagieren könne.

Beim Grand Prix von Kanada stehen die hyperweichen Reifen im Fokus, die erstmals in Monaco zum Einsatz kamen. Das Team hatte Schwierigkeiten, mit der neuen Reifenmischung zu arbeiten. "Die Pneus haben bei uns höchste Priorität, da wir verstehen müssen, wie sie mit dem neuen Paket funktionieren", sagt Grosjean. "Das Auto ist in mittleren und schnellen Kurven sehr schnell. In Monaco gab es aber keine." Deshalb habe Haas nicht auf seinen Vorteil zurückgreifen können. "Das wir keine Updates hatten und einige Teile entfernen musste, hat unsere Schwäche sogar noch größer gemacht."

"Die Strecken sind aber sehr verschiedenen", erklärt der Formel-1-Pilot. "Kanada ist viel schneller und wir nutzen die Randsteine öfters. Die Fahrzeugeinstellung sind völlig andere." Bevor Haas nach Kanada reist, wolle das Team so viele Informationen über die hypersoften Reifen auswerten wie möglich. "Im Rennen haben uns die drei verschiedenen Mischungen nicht geholfen", so Grosjean. "Wir sind nur langsam um die Strecke gefahren. Wir waren nicht schnell und konnten nicht so hart ans Limit gehen, wie wir eigentlich wollten."

Bildergalerie: Der Grand Prix von Monaco 2018

Magnussen hatte bereits vor dem Grand Prix von Monaco ein schwieriges Wochenende vorausgesagt. Dem Auto würde es am mechanischen Grip fehlen. Die Stärke sei hingegen das Aerodynamikpaket. Er sagt, dass Haas in Monaco etwas über die hypersoften Reifen herausgefunden habe, das helfen wird, in Kanada schneller zu werden. Er sagt: "Der hypersofte Reifen ist ein guter Reifen. Für Monaco war er sogar noch etwas zu hart." Es sei schwierig gewesen, den optimalen Arbeitsbereich zu erwischen. "In Kanada wird es hoffentlich etwas einfacher", so Magnussen. Die langen Gerade und schnellen Kurven in Kanada würden Haas sehr entgegen kommen.

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