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Hamilton: Ungarn-Platztausch als Auslöser für Titel-Durchmarsch

Der Große Preis von Ungarn hat Lewis Hamilton für die Rennen nach der Sommerpause besonders motiviert und für den Umschwung in der WM gesorgt.

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: : Charles Coates / Motorsport Images

Hamilton entschied den WM-Titelkampf in der Formel-1-Saison 2017 nach der Sommerpause für sich. Als es nach dem Rennen in Ungarn in die einmonatige Pause ging, lag der spätere Weltmeister noch 14 Punkte hinter Sebastian Vettel. Doch nach der Pause gewann Hamilton fünf der nächsten sechs Rennen und sicherte sich dank dieser starken Phase am Ende des Jahres seinen vierten WM-Titel. Doch wie kam es dazu, dass Hamilton plötzlich so aufblühte?

Der Champion selbst macht unter anderem das "interessante Rennen in Ungarn" vor der Sommerpause dafür verantwortlich und erklärt, dass es einen "positiven Effekt" gehabt habe. Zur Erinnerung: Hamilton und Teamkollege Valtteri Bottas tauschten beim Rennen in Budapest, das Sebastian Vettel vor Kimi Räikkönen gewinnen konnte, in der Schlussphase die Positionen.

Bottas überließ Hamilton zunächst den dritten Platz, doch weil der Brite Räikkönen ebenfalls nicht überholen konnte, gab er seinem Teamkollegen die Position in der letzten Kurve wieder zurück. "Es war positiv, dass ich Valtteri vorbeigelassen habe und Vierter geworden bin", verrät Hamilton. Zwar gingen ihm dadurch drei WM-Punkte durch die Lappen, doch dafür motivierte ihn die Aktion für die zweite Saisonhälfte.

Hamilton erklärt: "Dadurch bin ich mit dem Gedanken in die Pause gegangen, dass ich nie wieder in dieser Position sein will - oder das Team in eine Position bringen will, in der sie entscheiden müssen, ob wir Erster oder Zweiter werden. Da habe ich mir gedacht: 'Von jetzt an muss ich einfach jedes Mal vorne sein.' Dann würde es nie wieder die Frage geben, ob Valtteri Lewis vorbeilassen soll."

Der Plan ging auf, in den folgenden sechs Rennen kam Hamilton immer vor seinem Teamkollegen ins Ziel. Für Bottas selbst war es übrigens "keine Überraschung", dass er gegen Hamilton in diesem Jahr stellenweise chancenlos war. "Ich wusste, dass er ein guter Fahrer ist. Er ist einer der besten, er hat in dieser Saison viele Rekorde gebrochen", erklärt der Mercedes-Neuling.

Die Zusammenarbeit mit dem Weltmeister sei aber "sehr gut" gewesen. "Er ist ein netter Kerl und ein Teamplayer", lobt Bottas, der sich übrigens "keine Sorgen" macht, dass Hamilton ihm 2018 komplett davonfahren könnte. "Es liegt komplett an mir", zeigt er sich optimistisch und erklärt: "Wenn wir ein gutes Auto haben, dann kann ich um den Titel kämpfen." In den letzten drei Rennen der Saison 2017 kam Bottas jeweils vor Hamilton ins Ziel.

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