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Hamilton erneuert Pirelli-Kritik: "Wollen bis zum Limit pushen"

Lewis Hamilton äußert erneut Kritik an den 2019er-Reifen von Pirelli, die seiner Ansicht nach ein zu kleines Arbeitsfenster haben & zu schnell überhitzen

"Ich habe nicht viel Gutes über sie zu sagen, von daher sage ich lieber gar nichts." So lautete Lewis Hamiltons erste Analyse der neuen Pirelli-Reifen nach den Wintertests. Dem Briten waren die neuen Reifenmischungen allesamt zu hart. Auch nach fünf Rennen konnte er sich noch nicht mit dem schwarzen Gold anfreunden.

"Die Reifen in diesem Jahr sind sehr hart, härter als im Vorjahr", meint Hamilton nach dem Grand Prix in Spanien, der gut zwei Monate nach den Wintertests auf derselben Strecke stattgefunden hat. Nach dem Bahrain-Rennen ruderte der Mercedes-Pilot noch ein wenig zurück ("Insgesamt ist es ein guter Reifen!").

Doch an seinen ursprünglichen Kritikpunkten hält er auch nach dem fünften Saisonrennen fest: "Sie haben wohl ein kleineres Arbeitsfenster." Besonders nach dem Rennen in Aserbaidschan wurde die Kritik am Hersteller einmal mehr laut.

Pirelli-Boss Mario Isola konterte: "Die Reifen können gar kein kleineres Arbeitsfenster haben. C3 und C4 sind dieselben Reifen wie vergangenes Jahr." Er hatte sich bereits zum Saisonbeginn gegen die Kritik der Fahrer gewehrt.

Für das kommende Rennen in Monaco erwartet Hamilton jedenfalls eine erneut schwierige Aufgabe, die Reifen auf Temperatur zu bringen. "Red Bull hatte das im Vorjahr gut im Griff, daher wird es in diesem Jahr vielleicht wieder so sein in Monaco", mutmaßt er über das Kräfteverhältnis beim kommenden Grand Prix.

Für das Fürstentum hat Pirelli die Mischungen C3 (Hard), C4 (Medium) und C5 (Soft) ausgewählt - die weichsten 2019. "In diesem Jahr fahren wir den Hyper nicht, oder?", ist Hamilton aufgrund der neuen Bezeichnungen verwirrt.

"Es fühlt sich an wie der Supersoft nur härter." Der C5 sei laut Angaben des Reifenhersteller durchaus mit dem Hypersoft des Vorjahres zu vergleichen, der C4 mit dem Ultrasoft und der C3 mit dem Soft. Generell wünscht sich der WM-Führende Reifen, die weniger schnell überhitzen. "Diese Beschwerde haben wir nun bereits seit vielen Jahren."

"Wir wollen einen Reifen, auf dem wir pushen können bis zum Limit und hinter jemandem herfahren, ohne dass der Reifen überhitzt und wir wieder Abstand halten müssen. Nur so kann es Racing geben", glaubt Hamilton.

Mit Bildmaterial von LAT.

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