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Rennbericht

Hamilton: Ferrari muss sich steigern, "wenn sie mit uns kämpfen wollen!"

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton würde sich über rote Beteiligung im WM-Kampf freuen und hofft, dass Ferrari in Barcelona mit einem Upgrade angreifen wird

Das Mercedes-Team ist in der Formel-1-Saison 2019 nicht zu stoppen: In vier Rennen holen die Silberpfeile vier Doppelsiege in Serie. Das ist neuer Rekord in der Königsklasse. Valtteri Bottas gleicht in Baku auf 2:2 in Siegen gegen Lewis Hamilton aus. Der Brite freut sich mit seinem Team und hofft, dass bald schon die rote Konkurrenz erwachen wird.

"Ich freue mich sehr für das Team, ich bin unglaublich stolz auf alle. Wir kamen hierher und wussten wie schon in den Rennen davor nicht, wo wir stehen würden." Bereits nach seinem Sieg in China machte er den Teamgeist als größte Stärke von Mercedes aktuell aus.

In Aserbaidschan waren die Silbernen zunächst nicht die großen Favoriten auf den Sieg, doch Ferrari brachte es erneut nicht richtig zusammen - angefangen von Charles Leclercs Crash im Qualifying. "Wir versuchen, unser Bestes am Wochenende abzuliefern. Letztlich glaube ich, dass wir als Team wirklich am oberen Ende der neunzig Prozent operieren."

Hamilton: "Die ersten vier Rennen waren kometenhaft"

In einer solch starken Gesamtform habe Hamilton sein Team noch nie erlebt, bejaht er. "Definitiv", so der Brite. Das sei auch der große Unterschied zu Erzrivale Ferrari. Die Scuderia erlaubt sich in entscheidenden Situationen zu viele Patzer.

"Sie hatten ein sehr gutes Auto an diesem Wochenende. Sie hatten aber im Renntrimm wohl etwas größere Probleme als wir auf den Reifen. Aber die Quali-Pace war sehr stark." Leclerc war der große Favorit auf den ersten Startplatz, doch der junge Monegasse setzte den SF90 im falschen Moment in die Mauer. Er nahm sich damit bereits selbst aus dem Rennen um den Sieg. 

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Sebastian Vettel konnte im Rennen ebenso wenig ausrichten. Zwar war der Deutsche phasenweise schneller als die Mercedes-Piloten, dennoch fehlten ihm im Ziel zehn Sekunden auf Hamilton. In der WM-Wertung fehlen dem Heppenheimer bereits 34 Zähler auf den Briten.

Laut Hamilton hätte der WM-Dritte aber sogar um den Sieg mitkämpfen können: "Ich glaube, sie hatten die Performance, um in der ersten Reihe zu stehen mit beiden Autos. In den Daten sahen wir, dass Seb keinen Windschatten bekam [im Qualifying], was vier oder fünf Zehntel wert ist. Er hätte daher auf der Pole stehen können."

Vettels Rückstand auf Bottas' Pole-Zeit betrug drei Zehntelsekunden. "Dann wäre das Rennen wohl spannender geworden", glaubt Hamilton. Ein noch deutlicheres Bild gibt die Konstrukteurs-WM ab: 74 Punkte Rückstand nach nur vier Rennen haben die Italiener bereits angehäuft. "Ferrari war in den Tests schnell und ich bin sicher, sie werden ein paar Upgrades mitbringen. Diese ersten vier Rennen waren jedenfalls kometenhaft für uns."

Während Mercedes "auf dem Boden bleiben" müsse, hofft Hamilton, dass der WM-Kampf doch noch mit roter Beteiligung stattfinden werde: "Hoffentlich wird Ferrari noch in den Kampf eingreifen." Nachsatz: "Sie müssen sich steigern, wenn sie mit uns kämpfen wollen." Schließlich müsse man als Team hundert Prozent an einem Wochenende abliefern.

 

"Denen sind wir so nahe wie möglich gekommen", meint Hamilton. Er freut sich auch, dass er sich derzeit einen internen Kampf mit Teamkollegen Bottas liefert. Der Finne liegt nach seinem zweiten Sieg nun wieder einen WM-Punkt vor Hamilton - dank des Zusatzpunktes für die schnellste Rennrunde in Australien.

"Valtteri hat sich in diesem Jahr ganz deutlich verbessert. Er ist wirklich glücklich im Auto und liefert fantastisch ab, es wird also von uns beiden tolle Leistungen benötigen, um uns gegenseitig zu schlagen. So sollte das auch sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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