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Hamilton: Mercedes muss bei der Power nachbessern

Lewis Hamilton hat erkannt, dass die Silberpfeile 2019 nicht mehr das Maß aller Dinge sind beim Motor - In der Entwicklung ein wenig geschlafen

Lewis Hamilton kann seinen sechsten WM-Titel bereits in Mexiko fixieren, sein Mercedes-Team sicherte sich zum sechsten Mal in Folge den Konstrukteurs-Titel in Japan. Und dennoch ist der Brite mit der Entwicklung des W10 in der Saison 2019 nicht zufrieden. Er hat bereits einen Wunsch für das kommende Jahr.

"Das war kein großartiges Jahr für uns, was die Entwicklung des Antriebs betrifft", muss der WM-Führende nach dem Japan-Grand-Prix feststellen. War die Überlegenheit auf dem Gebiet des Motors hauptverantwortlich für die Dominanz ab 2014, so ging dieser Vorteil immer mehr verloren.

Aktuell wird Ferrari als Maßstab in Sachen Power angesehen, Mercedes ist nicht mehr die Nummer eins. "Das war eine wirklich schwierige Zeit für die Jungs, die so hart wie möglich geschuftet haben. Wir waren nur leider nicht so erfolgreich in dieser Abteilung."

Außerdem sei Mercedes in diese Saison mit ein wenig mehr Abtrieb gegangen, der Luftwiderstand auf den Geraden war demnach höher. "Wir haben natürlich die Konstrukteurs-WM gewonnen, aber wir werden weiterhin hart pushen und versuchen, den Luftwiderstand ein wenig zu verringern."

Sein zweiter Wunsch: "Wir werden auch versuchen, die Power ein wenig zu stärken für nächstes Jahr." Positiv hebt Hamilton die Zuverlässigkeit seines Mercedes' hervor. In dieser Saison musste er noch keinen Ausfall aufgrund eines technischen Gebrechens verbuchen.

"Wir sind also voller Zuversicht, dass wir für nächstes Jahr einen Schritt vorwärts machen werden." Seine erfolglose Jagd auf Sebastian Vettel und Rang zwei in Suzuka habe ihm vor Augen geführt, dass Mercedes auf den Geraden chancenlos sei. Der Ferrari sei auch "mit Windschatten, DRS und maximaler Power" nicht zu überholen gewesen.

Trotz frischerer Reifen kam Hamilton nicht an Vettel vorbei und musste sich mit Rang drei begnügen. "Es ist unglaublich, wie schnell sie sind. Das macht es sehr schwierig, auch mit Reifenvorteil." Zumindest sorge die unterschiedliche Kräfteverteilung für spannendes Racing.

Vettel konnte zwar auch dank der Hilfe von Hinterbänklern im Windschatten fahren, dennoch musste auch der Deutsche feststellen: "Ich denke, wir haben einen Vorteil auf den Geraden. Das wollte ich ausspielen und es hat geklappt."

Mit Bildmaterial von LAT.

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