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Hans-Joachim Stuck kritisiert Formel 1: Zu wenige Autos, zu künstlich

Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck geht hart mit der Formel 1 ins Gericht und kritisiert etliche Facetten der Rennserie.

Start zum Rennen

Foto: : Mercedes AMG

Hans-Joachim Stuck
Action beim Start
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari und Daniil Kvyat, Red Bull Racing in parc ferme
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Fans von Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07

Im Gespräch mit Servus TV stellte Stuck gar den Status der Formel 1 als Weltmeisterschaft in Frage: „Mit den paar Autos, die da rumfahren, ist eine WM nicht gerechtfertigt.“

Zudem gäbe es zu wenige potenzielle Siegerautos, als dass wirklich Spannung aufkomme. Und die Formel 1 stelle sich mit ihrem komplizierten Reglement selbst ein Bein.

 

Stuck würde die Rennserie anhand eines klaren Mottos reformieren: „Weniger Elektronik, mehr Eigenverantwortung für den Fahrer.“ Denn der Sport sei in den vergangenen Jahren durch den verstellbaren Heckflügel (DRS) oder die Hybridantriebe „unheimlich künstlich“ und „zu kompliziert“ geworden.

Ziel müsse daher sein, die Komplexität zu reduzieren, gleichzeitig aber die fahrerische Komponente aufzuwerten, meint Stuck. „Es ist dem Zuschauer völlig wurscht, ob die Autos 1:30 oder 1:40 fahren. Der Zuschauer will Kampf und Action sehen.“

 

Und damit widerspricht Stuck dem aktuellen Streben der Formel 1, die 2017 neue Regeln zugunsten von mehr Aerodynamik und schnelleren Fahrzeugen einführen will.

Der frühere Rennfahrer würde nämlich genau den umgekehrten Weg einschlagen und sagt: „Man sollte dem Fahrer mit weniger Aerodynamik mehr Einfluss geben. Denn wenn es für den Fahrer schwieriger wird, sieht es spektakulärer aus.“ Und genau dieses Spektakel lasse die Formel 1 derzeit vermissen.

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