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Härteres Vorgehen beim Verbrennen von Öl in der Formel 1

Die Formel-1-Chefs haben einen Plan vorgelegt, der vorsieht, das Verbrennen von Öl als Treibstoff besser zu kontrollieren und härter zu bestrafen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Funkenflug: Lewis Hamilton, McLaren MP4-24
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08;
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08;
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08

Aufgrund einer Beschwerde seitens Red Bull Racing hat der Automobil-Weltverband (FIA) klargestellt, dass ein solches Verhalten nicht erlaubt sei. Laut Red Bull Racing, soll vor allem Mercedes im Qualifying davon profitieren, Öl als Treibstoff zu verbrennen, um einen Geschwindigkeitsboost zu erhalten.

Die FIA reagierte und beobachte das Verhalten der Teams. Dabei wurde die Nutzung und die chemische Zusammensetzung des Öls kontrolliert. Damit wollte der Verband sichergehen, dass kein Team gegen die Regeln verstößt.

Auch wenn keinerlei Vergehen entdeckt wurden, wurden weitere Anstrengungen unternommen, um den Teams den Vorteil durch den Prozess zu nehmen. Einige Änderungen wurden nun durch die F1-Kommission bestätigt. Die neuen Regeln werden im Jahr 2018 in Kraft treten.

Diese neuen Regularien müssen jedoch noch vom FIA-Motorsportausschuss ratifiziert werden. Das gilt jedoch nur als eine reine Formalität.

Die neuen Regeln

Damit die Teams keinen Weg finden, im Qualifying Öl zu verbrennen, hat die FIA 3 Schlüsselbereiche in den Regeln verändert.

In einer Regel heißt es, die Teams müssen den Ölstand des Hauptöltanks über das gesamte Rennwochenende an die FIA weitergeben.

Zudem muss der Ölstand aller Öltanks, außer des Hauptöltanks, immer eine Stunde vor dem Rennen an die FIA übermittelt werden.

Aufgrund dieser Daten würde der Verband dann Unregelmäßigkeiten erkennen. Er würde beispielsweise sehen, ob im Qualifying mehr Öl als im Rennen verbrannt wurde.

Des Weiteren werden sämtliche Ventile zwischen dem Motor und dem Luftzufluss zum Motor verboten. So wird verhindert, dass durch clevere Systeme das Öl in den Motor gelangt, um diesen für einen Geschwindigkeitsboost zu verbrennen.

Pro Motor dürfen Teams am Renntag nur noch eine bestimmte Sorte von Öl nutzen. Diese muss vor dem Rennwochenende ausgewählt werden.

Damit soll verhindert werden, dass Teams für das Qualifying ein besonderes Öl nutzen, das zu einem größeren Geschwindigkeitsschub führt.

Der Geschwindigkeitsboost

Alle 3 Regeln werden es den Teams erschweren, ein Schlupfloch zu finden, um den Vorteil durch das Verbrennen von Öl zu erhalten. Trotzdem wird es sicherlich keinen Einfluss auf die Dominanz von Mercedes im Qualifying haben.

Mercedes hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass die Motoreinstellungen des Teams den Unterschied machen. Die Dominanz liegt sicher nicht an der Nutzung eines Schlupflochs.

Das ist auch der Grund, warum der deutsche Hersteller von den Beschwerden seitens Red Bull Racing genervt war.

Bildergalerie: Lewis Hamilton in Sakhir

Toto Wolff sagte: "Sie sehen Geister. Wir haben eine Einstellung entwickelt, die uns erlaubt, im Qualifying mehr Pferdestärken zu nutzen. Das ist aber nichts Neues."

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